30. Juli 2009

Giftköder im Marienfeld

Liebe Hundefreunde,
gerade habe ich eine Nachricht erhalten, dass ein Hund im Marienfeld einen Giftköder gefressen hat und daran gestorben ist. Ich möchte euch bitten, das Marienfeld zu meiden oder die Hunde anzuleinen. Die Nachricht kann ich zwar nicht verifizieren, aber Vorsicht ist allemal angebracht.

Mit freundlichem Gruß
A. K.
MenschHund!
Hundetrainer und Verhaltensberater

Giftköder in München-Haar: Rocco jämmerlich verendet

Haar - Armer Rocco. Der Schäferhund-Mischling durfte nur fünf Monate alt werden. Am Montag musste ihn der Tierarzt einschläfern. Weil ein unbekannter Tierhasser Rattengift ausgelegt hat, das Rocco fraß.

Jetzt schlägt die Gemeinde Haar Alarm. Denn in den vergangenen Tagen sind mehrere Hunde Opfer des Hundehassers geworden.

Petra Sedelmeier (29), ihr Lebensgefährte Rainer Kracht (34) und ihre Kinder Sina (10) und Larissa (5) trauern um ihren Rocco. „Alle die hier wohnen sind aufgeschreckt, keiner lässt seinen Hund mehr von der Leine“, sagt Rainer Kracht. Fünf Tiere seien schon gestorben in Haar, sagt Kracht, weitere kämpften noch gegen das Gift.

Rocco muss den Giftköder vergangene Woche irgendwo beim Gassigehen unbemerkt verschlungen haben. Daheim trank und fraß er nicht mehr, spuckte weiße Gischt, Blut war im Stuhl. Der Tierarzt habe alles getan, die Familie wollte ihren Rocco wieder aufpäppeln. „Wir haben versucht, ihn mit Babybrei zu füttern. Aber er hat sich nur noch gequält“, sagt Rainer Kracht. Der Tod war eine Erlösung. Jetzt rätseln alle, wer so einen Hass auf Hunde haben kann. Und die Eltern sorgen sich auch um ihre kleinen Kinder.

Auch die Gemeinde bittet in einem Warn- und Zeugenaufruf um vermehrte Aufmerksamkeit. „Vor allem Eltern mit kleinen Kindern werden beim Spielen im Freie um vermehrte Vorsicht gebeten“, heißt es in dem Appell. „Hundebesitzer sollten ihre Tiere derzeit nicht von der Leine lassen.“

Mehrere Bürger hatten sich in den letzten Tagen aufgeregt im Rathaus gemeldet und berichtet, dass ihre Hunde vergiftet worden seien, sagt Gemeinde-Sprecherin Ute Dechent.

Die geschädigten Personen werden jetzt gebeten, sich mit der Polizei in Haar in Verbindung zu setzen. Wer auffällige Personen oder Handlungen beobachtet, sollte ebenfalls Kontakt mit der Polizei aufnehmen. Zu erreichen unter Tel. 089/462 30 50.

G.H.

Quelle: tz-online.de/aktuelles/muenchen/... vom 23.07.09

12. Juli 2009

Hund vergiftet in 78247 Hilzingen

Aus der Zeitung gestern (08.07.09):
Hundebesitzer um Rieheim, Storzeln, Hofwiesen: Aufpassen, was ihr Hund beim Gassigehen frisst oder leckt. Unser Hund wurde vergiftet: BOTULISMUS (s. Internet) Weit. Fragen Tel: 07739/362035

11. Juli 2009

Diese Leistung verbirgt sich hinter 12 x 2 Millimeter

Viele Tierhalter haben ihn inzwischen, um ihr Tier gegen Verlust zu schützen. Aber was genau verbirgt sich hinter einem Transponder, auch Chip genannt? Und wie funktioniert er? Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Tier zu kennzeichnen: Die unter Narkose stattfindende Tätowierung oder die Kennzeichnung mittels Transponder. Beide Methoden ermöglichen eine eindeutige Identifizierung eines entlaufenen Tieres, da die Nummern-Zahlenkombination nur einmal vergebenen ist. Die früher gängige Tätowierung wird heute mehr und mehr durch den Mikrochip abgelöst. Dabei wird dem Tier mit einer Spritze ein zirka 12 x 2 Millimeter großer Transponder ins Gewebe in die linke Nackenseite (international normierte Stelle) injiziert. Mit einem Lesegerät, das über den Nacken des Tieres gehalten wird, wird eine Spule im Chip via Radiowellen im Niederfrequenzbereich aktiviert und eine 15-stellige Nummer wird ausgesendet. Der Chip ist entgegen manchen Meinungen harmlos und strahlt nicht. Die Kupferspule ist inaktiv und wird nur dann aktiv, wenn ein Lesegerät angehalten wird. Auch ein Wandern des Chips im Körper des Tieres ist äußerst selten. Schon gar nicht kann der Chip in die Blutbahn oder ins Gehirn gelangen. Die Kennzeichnung durch Chip oder Tätowierung erfolgt beim Tierarzt. Sie ist kostenpflichtig. Die Kennzeichnung ist allerdings wertlos, wenn sie nicht mit den Tier- und Halterdaten in einer zentralen Datenbank kombiniert wird. Erst beides zusammen, Kennzeichnung und Registrierung, ermöglichen die Identifizierung eines Tieres im Verlustfall. Entgegen der Meinung mancher Tierhalter kann man ein Tier allerdings nicht mittels Chip orten. Dazu müsste der Chip ein GPS-System mit eigener Stromversorgung haben, was derzeit technisch nicht möglich ist.

Quelle: TASSO Newsletter vom 09.07.09

4. Juli 2009

Giftmischer hat Nicky auf dem Gewissen

Hundebesitzer trauen sich kaum noch noch Gassigehen im Scheerwald

Von Mirco Overländer

Bei Hundebesitzern in Oberrad geht die Angst um: Offenbar legt dort ein Serientäter ganz gezielt präparierte Leckerli aus, vier Tiere sind deshalb schon qualvoll verendet.

Frankfurt. Der Schock über den tragischen Verlust sitzt noch immer tief bei Ankica (45) und Natasa (17) Rakic. Ihre geliebte Westhighland-Hündin Nicky verendete am 10. Juni, nachdem sie zuvor beim Gassiegehen ein mit Gift präpariertes Leckerli gefressen hatte. Zwei Tage kämpfte die kleine Hündin tapfer gegen innere Verletzungen an – am Ende doch vergebens.

Nicky ist kein Einzelfall. Offenbar treibt ein Serientäter seit Wochen sein Unwesen im Scheerwald und verbreitet unter Hundehaltern Angst und Schrecken. Mutwillig werden vergiftete Leckereien entlang der Spazier-Routen ausgelegt – bereits vier Hunde sollen qualvoll verendet sein.

Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6170171.de.htm

01.07.2009

Achtung Giftköder in Dortmund!

Hallo zusammen,

im Hachenyer Wäldchen (Zillestr.) und im Pferdebachtal (Do- Hörde, Nortkirchenstr.) sind Giftköder gefunden worden.
1 Hund soll bereits an diesem Köder verstorben sein.

Bitte meidet diesen Bereich und gebt diese Meldung an andere Hundehalter weiter.

LG
Angie

Giftköder in Porz-Zündorf u. Langel

Der TSV Köln-Porz warnt in Geschäften mit Aushängen, vor Giftköder im Bereich Zündorf (Wahner Straße/Felder, Dahlienweg) und Langel .
Es sollen ein Hund vor Ort gestorben sein, wird von Spaziergängern erzählt.

Weitere Meldungen kommen aus Köln-Lind, Hundewiese Viehtrifft, Funde von Hackfleischbällchen mit Reissnägel
und Köln-Mülheim, Nähe Bruder-Klaus Siedlung ebenfalls Köder mit Stacheldraht
Pressemitteilungen konnte ich noch keine finden, aber es ist erhöhte Vorsicht geboten.

Quelle: forum.ksgemeinde.de/giftmeldungen

28.06.2009