30. Oktober 2008

Euskirchen - Hundehasser legt tödliche Salami aus

Euskirchen - Mit Schrauben gespickt
Hundehasser legt tödliche Salami aus
Hundehasser-Alarm in Euskirchen! Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein Hund diese "Leckerchen" gefunden hätte. Denn in den Salami-Stücken eingewickelt waren 5 Zentimeter lange tödliche Eisenschrauben!
Auf der Verlängerung Theodor-Nießen-Straße (Kessenicher Feld) hat eine 63-jährige Hundebesitzerin nun bei ihrem morgendlichen Spaziergang die präparierten Salamistücke gefunden. Sie brachte die Köder direkt zur Polizei.
Die Beamten mahnen nun zur Vorsicht! Hundehalter sollen beim Gassi-Gehen besonders aufpassen.

Quelle:
http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/hundehasser-legt-toedliche-sal
ami-aus_artikel_1224763052857.html

29. Oktober 2008

Straßenhunde in Europa - bmt verlängert Resolution!

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) hat die Resolution „Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben“ verlängert. Wie Petra Zipp, Auslandstierschutzbeauftragte beim bmt erklärte, sind bisher schon über 35.000 Unterschriften eingegangen. Das sei zwar für die wenigen Monate seit Beginn der Resolution ein tolles Ergebnis, aber leider immer noch zu wenig, um bei der Europäischen Union Gehör zu finden und die Forderung nach Unterstützung durchzusetzen. Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO, der die Bestrebungen des bmt unterstützt, appelliert an alle Leser: „Wer sich in Zukunft im Urlaub das Bild von traurigen Hundeaugen ersparen möchte, hat jetzt die Chance, aktiv an einer Verbesserung der Lebenssituation für diese Tiere mitzuwirken. Mit seiner Unterschrift an die EU.“ McCreight betonte ausdrücklich, dass auch die im Umlauf befindlichen Resolutionen mit dem Einsendeschluss vom 4. Oktober 2008 - wie auch die auf der TASSO Homepage - weiterhin ohne Einschränkung vom bmt akzeptiert werden. „Im Übrigen finden wir – wenn auch in sehr viel kleinerem Umfang – auch in Deutschland schon das Bild von Straßenhunden. Das Problem geht uns also alle an; deswegen müssen wir jetzt handeln!“, so McCreight.

Die Resolution „Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben“ kann über die HomePage www.tasso.net als PDF geladen und unterschrieben werden.

Paten gesucht für kranke Hündin!

Trauriges Schicksal einer Hundedame

Die wunderschöne, sensible Colliedame Kessy hat es schwer getroffen: ihr Frauchen ist verstorben. Als wenn das nicht schon tragisch genug wäre, leidet sie auch noch an gesundheitlichen Problemen. Sie lebt zur Zeit in einer Pflegestelle, wo sie auch zukünftig bleiben darf. Dort hat man sich auch sofort um ihre Behandlung gekümmert. Allerdings haben die Diagnose und die Behandlung bereits jetzt zu sehr hohen Kosten geführt. Zukünftig werden auch weitere Kosten durch Spezialfutter und Medikamente folgen. Diese finanzielle Belastung ist für die Pflegestelle sehr schwer alleine zu tragen. Darum möchten wir gerne helfen, tierliebe Menschen zu finden, die in diesem Fall eine finanzielle Unterstützung durch eine Patenschaft oder Spende ermöglichen. Wenn Sie Kessy unterstützen wollen, dann melden Sie sich bei uns unter: info@haustierbuero.de mit dem Betreff: "Kessy" (Foto und Quelle: www.haustierbuero)

23. Oktober 2008

Organisation von Pflegestellen für Tiere in Privatwohnungen nicht erlaubnispflichtig

Ein Verein bedarf keiner Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz, wenn er Tiere aufnimmt und bis zur Vermittlung an neue Halter von Tierfreunden - auf Kosten und nach Vorgaben des Vereins - vorübergehend in deren Wohnungen betreuen lässt. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

Einem Tierschutzverein wurde diese Tätigkeit von der zuständigen Behörde mit der Begründung untersagt, er betreibe eine einem Tierheim ähnliche Einrichtung ohne die dafür nach dem Tierschutzgesetz erforderliche Erlaubnis. Seine Klage war vor dem Verwaltungsgericht und dem Oberverwaltungsgericht erfolglos. Das Bundesverwaltungsgericht dagegen hat dem Verein Recht gegeben und den Untersagungsbescheid der Behörde aufgehoben.

Eine Einrichtung ist nur dann einem Tierheim ähnlich - und deshalb erlaubnisbedürftig -, wenn die Gründe, die für die Erlaubnispflicht eines Tierheims sprechen, bei der "ähnlichen Einrichtung" in gleicher Weise bestehen. Auf die von dem Kläger organisierte vorübergehende Unterbringung der Tiere in verschiedenen Pflegestellen trifft das nicht zu. In einem Tierheim werden viele Tiere an einem Ort zur gleichen Zeit gehalten. Daraus ergeben sich einerseits besondere Anforderungen an eine dem Tierschutzrecht entsprechende artgerechte Unterbringung der Tiere und an die Fachkenntnisse des Leiters. Andererseits rechtfertigen diese Besonderheiten auch das Erfordernis einer vorherigen behördlichen Prüfung und Erlaubnis.

BVerwG 7 C 9.08 - Urteil vom 23. Oktober 2008

Neues von ZERGportal
Das Tierschutzportal für Tiere in Not

Quelle:Bundesverwaltungsgericht Pressemitteilung vom 23.10.08

Tierfreunde werden bei Hundekauf Opfer eines Internet-Betruges

Obwohl das Problem schon seit einigen Jahren besteht, kommt es in letzter Zeit wieder verstärkt zu E-Mails und Foren-Postings im Internet, bei denen Hunde von Züchtern aus afrikanischen Staaten, vor allem Kamerun, angeboten werden. Rassehunde werden für einen Bruchteil des Marktwertes angeboten, teilweise sollen die Tierfreunde sogar nur die Reisekosten übernehmen.

Allerdings bleibt es nicht bei den Reisekosten. Nach und nach werden andere Kosten eingefordert, wie z.B. Tierarztbesuche, Versicherungen oder Medikamente. Die Kosten steigern sich oft auf mehrere tausend Euro, ohne dass die neuen Besitzer mehr als ein Foto des Hundes gesehen haben. Häufig handelt es sich bei den Fotos um Bilder aus dem Internet.

Bei dem Foto eines Hundes bleibt es dann auch. Die Tierfreunde erhalten den Hund nie, trotz der hohen Ausgaben. Oft probieren die Betrüger noch einmal an Geld zu kommen, mit der Behauptung, dass der Hund beim Transport am Zoll aufgehalten wurde. Spätestens jetzt wird den meisten Leuten klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen sind. Allerdings ist das Geld dann weg und die Betrüger unauffindbar.

“Auch in Deutschland werden Menschen in letzter Zeit vermehrt Opfer dieser gewissenlosen Betrüger,” so Martina Schnell, Heimtier-Referentin von Vier Pfoten. “Die internationale Kriminalität nutzt Menschen, die ein Herz für Tiere haben, skrupellos aus”.

Wer ein Herz für Tiere hat und auf der sicheren Seite sein will, besorgt sich ein Tier aus dem Tierheim, so Martina Schnell weiter. Hier findet man auch Rassehunde, die sehnlichst auf neue Halter warten. Zudem kann man die Tiere kennen lernen bevor man die Verantwortung für ein Hundeleben übernimmt. Informationen zum Hundekauf bietet der Vier-Pfoten-Heimtier-Service unter Tel: 040-399 249 42 oder im Internet unter www.vier-pfoten.de im Bereich Wissen/Heimtiere.

Quelle: Computerwissen:daily

22. Oktober 2008

VERMISST ! VERZWEIFELT GESUCHT !!!

seit dem 17.10 2008 wird meine Freundin Monika Besner- Faatz mitsamt ihrem Jack Russel Terrier Spike vermisst. Sie wurde zuletzt um 7.00 Uhr morgens in Herten /Westfalen gesehen. Ihr Auto wurde inzwischen in Oer- Erkenschwick nahe eines Waldgebietes gefunden.

Wer hat Monika oder Spike gesehen ???? Spike ist ein schwarz-weißer 11jähriger Jack- Russell- Rüde.

Die Suche der Polizei nach Hund und Frauchen verlief bis jetzt ergebnislos. Familie und Freunde sind verzweifelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Herten Tel. 02366 – 8040.

Liebe Grüße, Angela Stienen ( mit der Bitte um Hilfe!!!!! Sorry, bessere Bilder hab ich nicht momentan )


Update (30.10.08)

gestern wurde der Hund der gesuchten Monika Besner- Faaz im Tierheim Recklinghausen abgegeben, nachdem er zwischen Oer- Erkenschwick und Marl gefunden wurde. Er ist abgemagert , hört nicht auf zu zittern und trug sowohl Leine als auch Halsband, als er gefunden wurde. Er war knapp 2 Wochen vermisst. Das ist die gute Nachricht.

Die schlechte ist, von Monika fehlt weiterhin jede Spur. Wer hat etwas gesehen ? Hinweise bitte an die Polizeidienststelle Recklinghausen.

Update (12.11.08)


heute kam die traurige Nachricht von Tochter Nicole, dass Monika Besner-Faaz gestern im Wald tot aufgefunden wurde. Ca. 500 m vom Fundort des Hundes entfernt. Die Polizei ermittelt.

Giftwarnung in Köln-Ossendorf

Vergiftete Hunde in Ossendorf
Drei Hunde sind in den vergangenen Tagen in Ossendorf vergiftet worden, ein Tier starb an den Folgen des Rattengifts. Hundebesitzer in Ossendorf sind dieser Tage in Alarmstimmung und trauen sich kaum mehr, ihre Begleiter aus den Augen zu lassen. Der letzte Fall einer Hundevergiftung ist noch nicht lange her: erst vor drei Wochen war eine Hündin in Deutz vergiftet worden.
(Quelle: WDR-HP, gestern Abend auch ein Bericht in den Lokalnachrichten)
LG Monika

20. Oktober 2008

Traurige Entwarnung - Hilfe für Yin / Thailand

Liebe Tierfreunde und Kollegen,

Yin ist tot - er hat es leider nicht geschafft. Er ist beim TA gestorben.

Elfe schreibt:

Ich war noch bei ihm, da schlief er und war nicht ansprechbar. Etwas später fing er an zu zittern und schreien. Ich bat den Ta ihn zu erlösen, aber er verstarb schon zuvor ganz schnell.

Lieber Yin, unsere Hilfe kam leider zu spät. Nun bist du auf der Reise in die Unbeschwertheit und kannst bald alles hinter dir lassen was dir hier Qualen bereitet hat. Falls du wieder einmal geboren werden solltest dann hoffe ich in eine bessere Welt hinein.

Wir möchten uns hier auch im Namen von Elfe für die Anteilnahme und Hilfsanbegote herzlich bedanken. Yin steht für so viele arme Nasen, die bei Elfe in Thailand auf den Straßen einen einsamen Tod sterben. Yin hatte das Glück 2 Tage Zuspruch zu erhalten, leckere Sachen fressen zu dürfen und für eine Nacht nicht alleine in irgendeinem Verschlag oder Sandloch schlafen zu müssen.

Gute Reise Yin - wir denken an Dich

traurige Grüße

Kay Krzanowski



19. Oktober 2008

Arche Noah rechnet mit weiteren toten Hunden

Immer mehr kranke Hundebabys. Tierärzte fürchten Ausbreitung des Parvo-Virus.
GRAZ. "Es schaut ganz schlecht aus. Es kommen laufend kranke Hunde herein. Wahrscheinlich werden noch zehn Welpen sterben." So pessimistisch hat man Herbert Oster, Chef des Aktiven Tierschutzes Steiermark, noch selten gesehen. Für das Grazer Tierheim Arche Noah sind offenbar echte Hundstage angebrochen.
Von jenen 137 Hundebabys, die aus einem Transporter gerettet wurden, sind 17 tot. Derzeit werden ein Golden Retriever und ein Sharpei-Welpe mit Infusionen versorgt. Viel Hoffnung gibt es aber nicht für sie. Die Hundebabys sind mit dem in Österreich nahezu ausgestorbenen Parvo-Virus, das zu einer Magen-Darm-Erkranku ng führt, infiziert. Auf den Menschen ist dieses Virus laut Experten übrigens nicht übertragbar.
Dennoch häuft sich jetzt die Kritik an der Arche Noah. Der Wiener Tierarzt und Experte für Kleintiere, Martin Gasperl, ist empört: "Niemals hätte das Heim die Tiere vergeben dürfen. Die Seuche wird auch andere Hunde befallen. Somit verbreitet dieser Verein eine Seuche und damit Tierleid in ganz Österreich. Eine Klage wegen Tierquälerei, Paragraph 5 Tierschutzgesetz, ist zu überlegen."

Scharfe Kritik
Ähnlich harte Worte findet der steirische Standesvertreter der Tierärzte, Franz Krispel. Allerdings sieht er die Probleme im System: "Was ist da los im Staat, wenn burgenländische Behörden über unsere Köpfe hinweg entscheiden, wo die Tiere hinkommen? Man hätte die Tiere aufteilen sollen. Wir haben ja sieben Tierheime im Land."
Herbert Oster gibt zu, mit der Situation "auch nicht glücklich" zu sein. "Hintennach ist man immer schlauer." Er wiederholt sein Vorhaben, den zuständigen EU-Kommissar klagen zu wollen. "Denn so etwas darf sich nie mehr wiederholen."

"Kleine Zeitung" vom 17.10.2008 Seite: 20 Ressort: BUNDESL Von: ROBERT PREIS Steiermark

Jeder Hundeschwanz bringt Bares!

Syrische Stadt zahlt Prämie an Hundejäger

Unter einer fast biblischen Plage leiden die Bewohner von Aleppo: Wild lebende, bissige Straßenhunde. Deshalb ruft die Verwaltung zur allgemeinen Hatz auf. Wer einen «Skalp» liefert, bekommt Geld.
Die syrische Stadt Aleppo hat für die Tötung von Straßenhunden eine Prämie ausgelobt. Die in Damaskus erscheinende Zeitung «Al-Watan» berichtete am Dienstag, die Stadtverwaltung bezahle für jeden abgeschnittenen Hundeschwanz 200 syrische Lira (2,87 Euro). Mit dieser Maßnahme wolle man die Zahl der wilden Hunde reduzieren, die in Aleppo dieses Jahr bereits rund 2000 Menschen gebissen hätten, hieß es. Bei einer früheren Kampagne in Aleppo waren knapp 900 Hunde getötet worden. (dpa)

www.netzeitung.de/archiv vom 14.10.2008

18. Oktober 2008

Hilfe für Yin

Yin befindet sich zur Zeit in der Auffangstation bei Elisabeth Feigl "Elfe" in Thailand.

Auf dem Weg zum Tierarzt wurde sie auf Yin aufmerksam, weil er scheinbar hilfesuchend durch die Gegend lief. Aber der Hund war so verängstigt und scheu, dass ihn Elfe erst lange verfolgen musste bis er sich endlich unter einen Holzboden verkroch, wo sie ihn dann an der verrostete Halskette packen konnte. Zuvor lief er in mehrere Einfahrten und wurde sofort von den Leuten mit Geschrei und Steinwürfen etc vertrieben, war deshalb auch so verängstigt. Elfe wurde fast schlecht von dem Gestank den seine Wunde, in der sich hunderte fetter Maden tummelten ausströmte.




Beim TA wurde Yin dann erstmal versorgt.



Die Wunde ist teilweise sehr tief und die Schädeldecke an manchen Stellen sichtbar. Eine regelmäßige Säuberung der Wunde und das Entfernen noch vorhandener Maden, läßt aber auf eine völlige Genesung hoffen. Elfe wird Yin bei sich aufnehmen, sich um die medizinische Betreuung und Unterbringung kümmern.
Um Elfe auch finanziell etwas unterstützen zu können, suchen wir Menschen, die sich mit einer kleinen Spende für Yin an den Kosten der Behandlung und Unterbringung beteiligen möchten - oder mit einer Patenschaft für Yin, ihm einen sicheren Platz bei Elfe ermöglichen.
Aktuelles von Yin und weiteren Notfällen auf der HP von "Elfesworld" http://www.elfesworld.com/index.php?/206

Für Spenden steht folgendes Konto zur Verfügung:
Inhaber: Animalfriends-Worldwide e.V.
Ktonr: 6009235700
BLZ: 43060967
Bank: GLS - Gemeinschaftsbank

Für Überweisungen aus dem Ausland:
IBAN: DE 05430609676009235700
BIC-CODE: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: "Yin - Thailand"

freundliche Grüße
Kay Krzanowski

animalfriends-worldwide e.V.
Hahlgartenstr. 6a
64347 Griesheim
Tel. 06155-843239
www.animalfriends-worldwide.de

12. Oktober 2008

TRAURIG ABER WAHR - AUCH SOWAS NENNT SICH ZÜCHTER

Erst wenn dieser Mann keine Hunde mehr verkaufen kann, wird er vielleicht aufhören zu „züchten“...
http://de.youtube.com/watch?v=EkVPmIClFdo

11. Oktober 2008

Niederlande verbieten Sex mit Tieren

STRAFTAT SODOMIE
Niederlande verbieten Sex mit Tieren

Die Debatte dauerte zwei Jahre - doch nun hat das niederländische Parlament beschlossen, den Sexualverkehr mit Tieren und die Herstellung pornografischer Darstellung davon zu verbieten. Ab sofort wird Sodomie mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft.

Amsterdam - Nach zweijähriger Debatte hat das niederländische Parlament ein Sodomieverbot beschlossen. Das einstimmig angenommene Gesetz ahndet den Sexualverkehr mit Tieren und die Herstellung pornografischer Darstellungen davon mit bis zu sechs Monaten Gefängnis. Bislang war Sodomie in den Niederlanden nur dann strafbar, wenn eine Misshandlung von Tieren nachzuweisen war.

"Die Niederlande sind bisher ein Anziehungspunkt für Perversitäten, und das wollen wir abschaffen", sagte der Abgeordnete Harm Evert Waalkens, der die Gesetzesvorlage eingebracht hat. Trotz Einwänden stimmte auch die Tierschutzpartei dafür. Ihre Abgeordnete Esther Ouwehand wollte erreichen, dass auch die Kastration von Schweinen oder die künstliche Besamung von
Kühen unter Strafe gestellt wird.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541391,00.html

9. Oktober 2008

WER KENNT DIESE HÜNDIN?

Diese ca. 3-jährige Hündin - nach dem Zahnstatus beurteilt - wurde heute, Dienstag, 08.10.2008, um 14.45 Uhr hier auf unserem Parkplatz an unserer Klingel angebunden. Sie trug ein rot-schwarzes Kordelzughalsband mit Stopper. Sie war mit einer schwarzen Stoffleine angebunden. Ein Kleinwagen konnte noch gesehen werden, der Richtung Odenheim abbog.

Wer hat diese Hündin schon irgendwo gesehen und kann Angaben zu der Hündin machen?

Die Hündin hat ein gepflegtes Fell, ist in einem guten Zustand ist aber nicht gechipt. Die Hündin ist zutraulich und läuft gut an der Leine. Auch vermute ich, dass die Hündin entweder bald läufig wird oder eine Blasenentzündung hat.

Wir werden Anzeige erstatten, denn es wäre absolut nicht nötig, so sang- und klanglos einen Hund los zu werden.

Gnadenhof Garscha
Tierschutzgruppe Rüppurr e.V.
76684 Odenheim
Tel.: 07259-925683
Email: tierschutzgruppe@t-onlind.de


7. Oktober 2008

Giftköderwarnung in Köln!

heute sprach mich eine Hundebesitzerin an.
Noch mehr Giftköder.

Ihr Hund verstarb vor knapp 1 1/2 Wochen aufgrund einer Vergiftung.
Er hat wohl was an der "Zündorfer Groov" gefressen und war dann nicht mehr zu retten.

Somit heißt es auch in Köln-Porz-Zündorf aufpassen.....

Viele Grüße
Mo

Wer kennt diesen Hund? Fast verhungertes Tier bei Herchenhain entdeckt!


05.10.08 - Lauterbach - "Wer kennt diesen Hund?" fragt heute das Tierheim Lauterbach/Vogelsbergkreis. Er wurde am 30. September bei Grebenhain-Herchenhain in der Nähe des Friedhofs gefunden. Der Hund, ein älterer Schäferhundrüde, lag auf freiem Feld im strömenden Regen und war nicht in Lage wieder aufzustehen. Das völlig verwahrloste, bis auf die Haut verfilzte Tier wurde ins Lauterbacher Tierheim gebracht.

Zuerst dachte man hier, es könne wegen einer Lähmung nicht ohne Hilfe aufstehen. Dann hat sich aber herausgestellt, dass dieser Hund schlichtweg fast verhungert ist! Er ist bis auf die Knochen abgemagert und so schwach, dass er nicht alleine stehen kann. Da hier offenbar Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen, wurde ein Amtsveterinär hinzugezogen, der den Hund begutachtet und fotografiert hat. Der Rüde stammt vermutlich von einem landwirtschaftlichen Anwesen, denn er riecht extrem nach Schweinestall.

Wer irgendetwas zur Aufklärung dieser Sache beitragen kann, soll sich bitte im Tierheim (06641/1516) oder beim Veterinäramt (06641/91168-0) in Lauterbach melden. Spenden zur Versorgung und ärztlichen Behandlung des Hundes werden gern entgegen genommen: Konto: 360 118 673, BLZ: 518 500 79, Sparkasse Oberhessen, Stichwort: "Higgins" +++

http://www.osthessen-news.de/beitrag_D.php?id=1156002

1. Oktober 2008

TASSO warnt: Schneckenkorn kann auch Hunde und Katzen töten

Herbstzeit ist Schneckenzeit. Viele Gartenbesitzer bekämpfen die schleimigen Kriecher jetzt mit Schneckenkorn. Das ist aber nicht nur für die Schnecken selbst lebensgefährlich, sondern auch für Hunde und Katzen.

Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., berichtet von einer Frau, die ihre Katze bei TASSO als vermisst gemeldet hatte: "Drei Tage später rief die Frau wieder an und erzählte, sie hätte ihre Katze gefunden, tot hinter der Heizung im Keller." Eine Untersuchung beim Tierarzt habe ergeben, dass die Katze vermutlich an Schneckenkorn verendet ist. "Die typischen Vergiftungssymptome wie Erbrechen und Lähmungen sind bei Hunden viel leichter zu erkennen als bei Katzen. Die ziehen sich in solchen Fällen in abgelegene Winkel zurück", weiß McCreight. Laut Dr. Rolf Wilcken von der Tierklinik Hochmoor im münsterländischen Gescher gebe es gegen eine Vergiftung mit Schneckenkorn vor allem bei Hunden kein wirksames Gegenmittel: "Bis spätestens einer Stunde nach der Aufnahme des Korns muss bei dem Hund der Magen ausgepumpt oder sonstwie geleert werden. Klappt das nicht und lassen sich die Krämpfe nicht medikamentös lindern, ist es in der Regel zu spät, die Vergiftung endet tödlich."

Wie die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN berichtet, enthält handelsübliches Schneckenkorn das Nervengift Metaldehyd, das bereits in kleinen Mengen tödlich sein kann. "Gartenfreunde mit Kindern oder Heimtieren sollten es auf keinen Fall verwenden", warnt Martina Schnell, Heimtier-Referentin der Stiftung. Es komme immer wieder zu tödlichen Vergiftungen, nicht nur bei Hunden und Katzen, auch so mancher Igel würde qualvoll am Schneckengift sterben.

McCreight empfiehlt zur Schneckenabwehr Mittel, die ohne Chemie wirken, beispielsweise Schneckenzäune, Bierfallen oder die Ansiedlung natürlich Fressfeinde wie Igel, Frösche, Eidechsen, Blindschleichen und Spitzmäuse. "Obwohl es verlockend klingt, sollte man aber keine indischen Laufenten zur Schneckenvertilgung anmieten", sagt der TASSO-Chef. „In letzter Zeit häufen sich Internet-Angebote zu dieser Möglichkeit." Die Enten hätten zwar eine ausgesprochene Vorliebe für Schnecken, würden aber das biologische Gleichgewicht des Gartens durcheinander bringen, sagt McCreight und beruft sich dabei auf Björn Clauss, einen Spezialisten für Laufenten aus dem oberbayrischen Soyen. Zudem sei das Mieten von Haustieren, die sich ständig an eine neue Umgebung gewöhnen müssen, nicht artgerecht.

Quelle: TASSO Newsletter vom 01.10.08 (http://www.tiernotruf.org/)