28. Dezember 2008

Hundehandel zu Weihnachten

Der Hundehandel nimmt kein Ende
WALSERBERG 14.12.2008
Illegaler Tiertransport gestoppt
Nach dem Hinweis von Tierschützern haben Polizisten am Sonntag beim Walserberg einen illegalen Tiertransort gestoppt. Neun Hundewelpen, die verkauft werden sollten, wurden beschlagnahmt.
Neun Hundewelpen beschlagnahmt
Im Kombi eines 46-jährigen slowakischen Lenkers befanden sich acht Dobermannwelpen - und ein Zwergpinscherwelpe im Alter von etwa acht Wochen.
Da der Wagen nicht als Tiertransport gekennzeichnet war, die Hunde nicht in Behältnissen verwahrt waren, sowie die Tiere öffentlich zum Kauf angeboten wurden, wurden die neun Welpen samt Tierpässen beschlagnahmt. Der Lenker musste eine Sicherheitsleistung bezahlen.
Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/328794/

Schwechat 22.12.2008
Welpentransport am Flughafen gestoppt
17 Welpen hätten betäubt und in Reisetaschen gepackt von der Slowakei nach Spanien geschmuggelt werden sollen. Zollbeamte haben den Transport am Flughafen Schwechat aber rechtzeitig gestoppt. Hunde im Tierschutzhaus untergebracht
Die jungen Hunde wurden von den Zollbeamten aus ihren stickigen Gefängnissen, Taschen in die sie gepfercht waren, befreit.
Die Tiere wurden im Wiener Tierschutzhaus untergebracht, wo sie medizinisch versorgt und betreut werden. Ab Jänner soll dann für die 17 Hundewelpen ein neues zu Hause gefunden werden
Quelle: www.tirolertierengel.com

70-Jährige entdeckt erschlagenen Hund im Unterholz!

Dransfeld/Barterode. Einen grausigen Fund machte eine Spaziergängerin: Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, entdeckte sie einen toten Terriermischling im Unterholz in einem Waldstück rechtsseitig der Gemeindestraße zwischen den Ortschaften Dransfeld und Barterode. Das Tier war offensichtlich erschlagen worden, teilt die Polizei mit.
Es handelt sich um ein weibliches Tier mit weißem Fell und schwarzen Flecken. Die 70-Jährige verständigte die Polizei, die seitdem nach dem Hundehalter sucht.
Bei einer Begutachtung der Hündin sei festgestellt worden, dass ihr Kopf eine offene Wunde aufweise, die höchstwahrscheinlich auf einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand zurückzuführen sei. Weitere Verletzungen waren nicht vorhanden.
Die Hündin sei bis zu ihrem Tod augenscheinlich gut genährt und gepflegt worden. Da die Beamten kein Halsband und keine Ohrtätowierung beim ihr fanden, gestaltet sich die Suche nach dem Halter nun schwierig.
Die Polizei fragt: "Wer kennt die weiß-schwarz gefleckte Terriermischlingshündin und kann Hinweise zu deren Herkunft oder deren Eigentümer geben?" Hinweise erbittet die Polizei in Dransfeld unter Telefon 05502/21 72. (tns)

Quelle: Hessische/Niedersächsische Allgemeine online vom 23.12.08

14. November 2008

Polizei bittet um Mithilfe - Tierquäler gesucht!

Liebe Tierfreunde,
die folgenden Seiten enthalten unter anderem Bildmaterial, welches nicht für Minderjährige geeignet ist. Zudem weisen wir darauf hin, dass diese Bilder leider der Wahrheit entsprechend real sind.

Deswegen gibt es zwei Möglichkeiten:
Per Klick auf >>Vollzugriff<< gelangt man zu dem Bericht mit ALLEN Bildern. Per Klick auf >>Bericht<< gelangt man zu dem zensierten Artikel. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Vorgehensweise.

http://www.hundeschule-muehbrook.de/tierschutz/091108/hinweis.html

Belohnung 650 €

Liebe Mitbürger,
wie Ihr aus der Presse erfahren konntet, treten bei uns vermehrt schwere Tiermisshandlungen auf.

Fall 1
Am 06.10.08 zwischen 9.00 Uhr und 9.45 Uhr wurde ein 11 Monate alter Hund (Rottweiler), der auf dem Parkplatz gegenüber von Dr. Nelke angebunden war, zu Tode getreten. Die herbei gerufene Tierärztin konnte den Junghund nur noch von seinem Leiden erlösen und ihn einschläfern.

Fall 2
Jetzt am Sonntag, den 09.11.08 wurde eine junge Mischlingshündin (ca. 35-40 cm hoch), evtl. Rottweiler Mischling in Grevenkrug aufgefunden. Dieser kleinen Hündin wurde der Ober- und Unterkiefer so massiv eingetreten, dass nur noch ein Matschhaufen übrig war. Auffällig war ein ca. 2 cm großes Loch ( vielleicht Einschussloch) im li Oberkiefer. Diese Hündin irrte bereits seit 4 Wochen in Grevenkrug umher. Auch diese Hündin konnte nur noch in der Tierklinik Frahm erlöst werden.

Wir möchten Euch diesbezüglich um Mithilfe bitten!!!!

Wer vermisst eine junge Rottimischling ähnliche Hündin (ca. 35-40 cm hoch)?
Schwarz/ hellbraun typische Rottizeichnung, lange, buschige Rute.

Wer kann uns evtl. den Namen des Besitzers sagen? Wo war ein Hund, der jetzt nicht mehr da ist? Besonders interessant sind für uns Grevenkrug und Schmalstede.

Wer kann was zu dem Vorfall 1 sagen? Es kann nicht sein, dass am hellichten Tag mitten in Bordesholm ein Hund totgetreten wird und niemand hat etwas gesehen!!!!!

Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des/der Täter führen, wären wir sehr dankbar und setzen hierfür eine Belohnung von 650 € aus. Dieser Betrag ist bis jetzt durch Spenden eingegangen!!
Täglich beteiligen sich mehr Menschen an unserem Spendenaufruf; bitte beteiligen auch Sie sich!!! So etwas darf in unserem schönen Ort nicht passieren.

Hinweise bitte an:
Polizeidienststelle Bordesholm : 04322-96100
Hundeschule Mühbrook , Herr Ernst Hoff : 04322-9618
ernst@hundeschule-muehbrook.de
Frau Cornelia Lüders : 04322-691727 Lueders24582@aol.com

Wenn auch Sie daran interessiert sind den/die Täter zu ermitteln und sich an einer Spende für die Belohnung beteiligen wollen, wenden Sie sich bitte an die Hundeschule Mühbrook oder an Frau Cornelia Lüders.
Bei nicht Ergreifung des/der Täter werden die Spendengelder zurückgezahlt!!!!!!!!

8. November 2008

Gescheiterter Machtwechsel in Hessen bedeutet auch Niederlage für Tierschutz

Nachdem die für morgen geplante Wahl von Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidenten gescheitert ist, sieht der Bundesverband Menschen für Tierrechte auch eine herbe Niederlage für die Weiterentwicklung des Tierschutzes in Hessen.

Im Koalitionsvertrag hatten SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Prüfung der Tierschutz-Verbandsklage - neben anderen Verbesserungen im Tierschutz - festgeschrieben.

"Für die so dringend erforderliche Klagemöglichkeit für Tierschutzverbände ist nun eine wertvolle Chance vertan", beklagt Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Verbandes. "Das Klagerecht ist eine der Hauptforderungen von Tierschutzorganisationen und sollte in allen Bundesländern eine Selbstverständlichkeit sein. Doch nun rückt es für Hessen in weite Ferne, denn die CDU sperrt sich vehement dagegen.“

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hatte sich im Wahlkampf sehr für dieses Thema stark gemacht. Die Tierschutz-Verbandsklage ermöglicht anerkannten Tierschutzverbänden, vor Gericht zu klagen und sozusagen als Anwalt der Tiere für deren bereits vorhandene Rechte einzutreten. Bisher können Tierschutzorganisationen bei Verstößen gegen den Tierschutz lediglich Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft erstatten, die aber regelmäßig eingestellt werden. Bremen hat im vergangenen Jahr als erstes Bundesland dieses Klagerecht eingeführt.

Quelle:
http://tierschutznews.ch/home/news/553-gescheiterter-machtwechsel-in-hessen-bedeutet-auch-niederlage-fuer-tierschutz.html

7. November 2008

Fehlende Registrierung der Heimtiere kostet jährlich 16,5 Millionen Euro

70 Prozent aller Heimtiere, vor allem Hunde und Katzen, sind nicht in einer Heimtier-Registrierungsdatenbank erfasst. Damit können sie im Verlustfall nur sehr schwer an die Besitzer zurückvermittelt werden. Sie landen in Tierheimen, wo sie manchmal viele Tage, Wochen oder sogar Jahre ihr Dasein fristen müssen. Die Kosten für die Unterbringung der unregistrierten Fundtiere belaufen sich hochgerechnet auf 16,5 Millionen Euro pro Jahr. Diese Zahlen nannte jetzt Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V., eine der führenden Tierschutzorganisationen in Europa und Betreiber der mit über vier Millionen Eintragungen größten europäischen Registrierdatenbank für Heimtiere.

Ohne Chip und Registrierung kein Zurück

„Jedes größere Heimtier sollte eindeutig mit einem Mikrochip gekennzeichnet und bei uns registriert sein“, empfiehlt McCreight. Laufe das Tier weg, ließe es sich von Tierärzten oder Tierheimen schnell und einfach dem Besitzer zuordnen. Dazu müsse lediglich die im Chip gespeicherte Registriernummer mit einem Scanner ausgelesen und an TASSO übermittelt werden. „Wir setzen uns dann umgehend telefonisch oder per E-Mail mit dem Halter in Verbindung und arrangieren die Rückführung.“ Obwohl die Leistungen von TASSO vollkommen kostenlos sind, seien erst 30 Prozent der Heimtiere registriert, so McCreight weiter. Nach seinen Erfahrungen landen jährlich mehr als 400.000 „herrenlose“ Fundtiere in den Tierheimen oder werden von privaten Findern beherbergt. „Da sie oftmals entweder keinen Chip beziehungsweise keine Tätowierung vorweisen oder nicht registriert wurden“, sagt der Experte, „können sie nicht an ihre Besitzer zurückvermittelt werden. Sie bleiben also meist für lange Zeit in ihren Boxen. Den deutschen Tierheimen entstehen damit jährliche Zusatzkosten von rund 16,5 Millionen Euro – Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht wird!“ Beispielsweise für die Organisation des Tierheims, die meist ohne Computerhilfe sehr aufwendig ist.

Wie ein Sack Flöhe …

Denn ein Tierheim zu führen sei wie sprichwörtlich „einen Sack Flöhe hüten“, wie es der Leiter eines großen hessischen Tierheims einmal ausdrückte. An allen Ecken und Enden wäre ständig etwas los, es fehle häufig an qualifiziertem Personal und vor allem an Pflege- und Futtermitteln. Kommen dann noch organisatorische Engpässe hinzu, könne ein Tierheim schnell vor dem Kollaps stehen. „Wir können leider nicht allen dieser äußerst wichtigen Institutionen individuell unter die Arme greifen“, erklärt Philip McCreight, „aber wir wollen zumindest dazu beitragen, dass die Organisation besser wird. Deshalb unterstützen wir Tierheime durch die Übernahme der Kosten für die spezielle Software ‚AnimanagerOfficePro‘.“

Software hilft

Das Programmpaket der Firma CoMedius Business Solutions in Karben bei Frankfurt ist maßgeschneidert für die softwaretechnischen Bedürfnisse von Tierheimen, Tierschutzvereinen, Tierpensionen und ähnlichen Unternehmungen. Die Software ist modular aufgebaut, wie ihr Entwickler Stefan Muth erklärt. So gibt es ein Modul namens „Bestandsbuch“. Tierheime können hier zu jedem „Insassen“ ein ganz spezifisches Profil anlegen, vom Namen über Rasse, Geschlecht und Alter bis hin zum Aufnahmegrund. Selbst an ein Porträtfoto wurde gedacht. Ist das Tier noch nicht bei TASSO registriert und macht damit eine Rückvermittlung nahezu unmöglich, übernimmt der ‚Animanager‘ die Anmeldung automatisch und auf Knopfdruck. „Sollte das Tier vermittelt werden und seinem neuen Besitzer weglaufen, können wir über die Registrierung europaweit nach ihm fahnden“, erklärt McCreight. „Diese Software ist somit ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz, den wir gerne unterstützen.“

Quelle: TASSO Newsletter vom 7.11.08 (www.tasso.net)

Das große Kotzen oder Die Tierhändler im Tierschutz

Auslöser dieses emails (und das ist nur eines von vielen in letzter Zeit, das über diverse Tierschutzverteiler lief): „XYZ muss schnellstens seine Pflegestelle verlassen. Wenn sich nicht in kürzester Zeit ein anderer Platz für ihn findet, muss er nach Spanien zurück, was wir ihm so gerne erparen möchten...“

Ich bin immer wieder fassungslos, wie skrupel- und bedenkenlos Tiere aus dem Ausland angekarrt werden, um dann bei Nichtgefallen und nach einer Frist in Deutschland, wieder den „Heimweg“ antreten zu dürfen. Es ist so widerwärtig, dass ich mir nach diesem email schon glatt den Mund ausspülen muss. Und solche perverse Gestalten dürfen sich Tierschützer nennen.

Damit es nicht missverstanden wird: ich bin absolut für Auslandstierschutz! Solange die Verantwortung auch tatsächlich getragen und wahrgenommen wird. Aber offensichtlich ist dann Verantwortung schick, wenn man sich mit einem ehrenamtlichen Pöstchen bekleiden oder mal kurz „Gott“ spielen kann, einen Vermittlungserfolg feiern kann und die Schutzgebühr einheimst. Die Verantwortung wird dann jedoch im gleichen Schritt wie das Gewissen abgelegt, wenn der Hund eben nicht so leicht vermittelbar ist, er aus einer Vermittlung zurück kommt, wenn nicht sogar gebissen hat (meine Güte, denkt ihr, er hat die Zähne nur zur Zierde??? Wenn ich mitbekomme, wie häufig mit den Hunden umgegangen wird unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes, dann möchte ich die Hunde für den Friedensnobelpreis vorschlagen für das, was sie alles über sich ergehen lassen…). Und: der Hund darf dann mit dem vorgeheuchelten Ausdruck des Bedauerns in eben die fiesen Umstände zurück, aus denen er zuvor „umjubelt“ herausgerettet worden war.

Aber dann kommt die ewige Leier mit dem „wir können es uns finanziell nicht leisten, den Hund hier kostenpflichtig unterzubringen“. Aber die Schutzgebühr einheimsen konnte man. Mit jedem Hund, den ihr aufnehmt und für den ihr Schutzgebühr verlangt habt ihr die Verantwortung übernommen und müsst somit auch sehen, wie ihr ihn weiterversorgt, wenn es eben mal nicht rund läuft. Dann macht halt mal zu Hause ein Extrazimmer frei. Ach so, dass ist zu umständlich und unbequem. Nein, der Ehemann möchte es nicht. Nein, dann kann das Lesezimmer /das Arbeitszimmer nicht mehr benutzt werden. Nein, das wäre zu mühsam. Nein, das wäre eine Einschränkung….Wenn ihr mal so kreativ sein würdet, Lösungen für eure Pfleglinge zu finden, wie ihr kreativ seid im Finden von billigen Ausreden, warum ihr die Verantwortung ablegt. Aber bestens: ihr macht euch nackig und man kann sehen, wie ihr tatsächlich tickt.

Warum ich so deutlich schreibe? Sonst wird es ja nicht verstanden. Und natürlich dürfen sich diejenigen, die es betrifft ganz ordentlich auf den Schlips getreten fühlen. Ich kann und werde ihnen keinen Respekt entgegen bringen, denn sie haben sich dermaßen disqualifiziert, so dass ich ihnen aus vollstem Herzen wünsche, dass sie jemand, wenn sie besonders in Not sind, genauso kaltherzig im Stich lässt wie sie es mit den Tieren handhaben, die ihnen ausgeliefert sind.

Habt ihr kein Fünkchen Gefühl, könnt ihr kein bisschen nachempfinden, wie es den Tieren geht, die sich hier in den Pflegefamilien, Tierheimen vielleicht zum ersten Mal in Sicherheit fühlen? Um dann wieder ohne jegliches Fehlverhalten dahin verstoßen zu werden, wo sie vorher heldenhaft herausgerettet worden waren?

Ihr Fehlverhalten lag darin, das ihr Weg sie zu Hundehändlern führte, die ihre schmutzigen, profilneurotischen Geschäfte ausleben und dabei auf dem Empfinden der Tiere herumtrampeln.

Ihr ekelt mich so an.
Mirjam Cordt

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Mirjam Cordt
Hundeschule / Hundepension DOG-InForm
www.dog-inform.de

Tier und Mensch - Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.
www.herdenschutzhundhilfe.de

Spendenaufruf für Elijah

Hallo,

wir suchen dringend Spenden für unseren Elijah, einen 5 Monate alten Welpen, der einen schweren angeborenen Herzfehler hat, aber in der Tierklinik Gießen mit sehr guten Aussichten auf vollständige Heilung operiert werden kann. Allerdings werden die Kosten ca. 3.000,-€ insgesamt betragen, was für unseren kleinen Verein nicht zu schultern ist. Liebe Tierschützer, wir haben uns dafür entschieden, Elijahs Leben zu retten, auch wenn die Kosten sehr hoch sind. Aber leider stossen wir jetzt an unsere finanziellen Grenzen. Näheres zu Elijah finden sie auf unserer homepage, www.hundeausdemsueden.de. Das Bild zeigt Elijah und seine Mama Emy.

www.hundeausdemsueden.de

Vielen Dank
Rainer Eberle

3. November 2008

Hundehändler: Geschäft mit todkranken Tieren

Dubiose Hundehändler aus Osteuropa verkaufen im grossen Stil Hunde in die Schweiz. Übers Internet bieten sie Tiere ahnungslosen Kunden an. Oft werden die Hunde viel zu früh von ihrer Mutter getrennt, sie sind nicht geimpft oder krank.
Hundehändler: Geschäft mit todkranken Tieren

Quelle: Tierschutz-Newsletter vom 2.11.08

30. Oktober 2008

Euskirchen - Hundehasser legt tödliche Salami aus

Euskirchen - Mit Schrauben gespickt
Hundehasser legt tödliche Salami aus
Hundehasser-Alarm in Euskirchen! Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein Hund diese "Leckerchen" gefunden hätte. Denn in den Salami-Stücken eingewickelt waren 5 Zentimeter lange tödliche Eisenschrauben!
Auf der Verlängerung Theodor-Nießen-Straße (Kessenicher Feld) hat eine 63-jährige Hundebesitzerin nun bei ihrem morgendlichen Spaziergang die präparierten Salamistücke gefunden. Sie brachte die Köder direkt zur Polizei.
Die Beamten mahnen nun zur Vorsicht! Hundehalter sollen beim Gassi-Gehen besonders aufpassen.

Quelle:
http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/hundehasser-legt-toedliche-sal
ami-aus_artikel_1224763052857.html

29. Oktober 2008

Straßenhunde in Europa - bmt verlängert Resolution!

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) hat die Resolution „Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben“ verlängert. Wie Petra Zipp, Auslandstierschutzbeauftragte beim bmt erklärte, sind bisher schon über 35.000 Unterschriften eingegangen. Das sei zwar für die wenigen Monate seit Beginn der Resolution ein tolles Ergebnis, aber leider immer noch zu wenig, um bei der Europäischen Union Gehör zu finden und die Forderung nach Unterstützung durchzusetzen. Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO, der die Bestrebungen des bmt unterstützt, appelliert an alle Leser: „Wer sich in Zukunft im Urlaub das Bild von traurigen Hundeaugen ersparen möchte, hat jetzt die Chance, aktiv an einer Verbesserung der Lebenssituation für diese Tiere mitzuwirken. Mit seiner Unterschrift an die EU.“ McCreight betonte ausdrücklich, dass auch die im Umlauf befindlichen Resolutionen mit dem Einsendeschluss vom 4. Oktober 2008 - wie auch die auf der TASSO Homepage - weiterhin ohne Einschränkung vom bmt akzeptiert werden. „Im Übrigen finden wir – wenn auch in sehr viel kleinerem Umfang – auch in Deutschland schon das Bild von Straßenhunden. Das Problem geht uns also alle an; deswegen müssen wir jetzt handeln!“, so McCreight.

Die Resolution „Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben“ kann über die HomePage www.tasso.net als PDF geladen und unterschrieben werden.

Paten gesucht für kranke Hündin!

Trauriges Schicksal einer Hundedame

Die wunderschöne, sensible Colliedame Kessy hat es schwer getroffen: ihr Frauchen ist verstorben. Als wenn das nicht schon tragisch genug wäre, leidet sie auch noch an gesundheitlichen Problemen. Sie lebt zur Zeit in einer Pflegestelle, wo sie auch zukünftig bleiben darf. Dort hat man sich auch sofort um ihre Behandlung gekümmert. Allerdings haben die Diagnose und die Behandlung bereits jetzt zu sehr hohen Kosten geführt. Zukünftig werden auch weitere Kosten durch Spezialfutter und Medikamente folgen. Diese finanzielle Belastung ist für die Pflegestelle sehr schwer alleine zu tragen. Darum möchten wir gerne helfen, tierliebe Menschen zu finden, die in diesem Fall eine finanzielle Unterstützung durch eine Patenschaft oder Spende ermöglichen. Wenn Sie Kessy unterstützen wollen, dann melden Sie sich bei uns unter: info@haustierbuero.de mit dem Betreff: "Kessy" (Foto und Quelle: www.haustierbuero)

23. Oktober 2008

Organisation von Pflegestellen für Tiere in Privatwohnungen nicht erlaubnispflichtig

Ein Verein bedarf keiner Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz, wenn er Tiere aufnimmt und bis zur Vermittlung an neue Halter von Tierfreunden - auf Kosten und nach Vorgaben des Vereins - vorübergehend in deren Wohnungen betreuen lässt. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

Einem Tierschutzverein wurde diese Tätigkeit von der zuständigen Behörde mit der Begründung untersagt, er betreibe eine einem Tierheim ähnliche Einrichtung ohne die dafür nach dem Tierschutzgesetz erforderliche Erlaubnis. Seine Klage war vor dem Verwaltungsgericht und dem Oberverwaltungsgericht erfolglos. Das Bundesverwaltungsgericht dagegen hat dem Verein Recht gegeben und den Untersagungsbescheid der Behörde aufgehoben.

Eine Einrichtung ist nur dann einem Tierheim ähnlich - und deshalb erlaubnisbedürftig -, wenn die Gründe, die für die Erlaubnispflicht eines Tierheims sprechen, bei der "ähnlichen Einrichtung" in gleicher Weise bestehen. Auf die von dem Kläger organisierte vorübergehende Unterbringung der Tiere in verschiedenen Pflegestellen trifft das nicht zu. In einem Tierheim werden viele Tiere an einem Ort zur gleichen Zeit gehalten. Daraus ergeben sich einerseits besondere Anforderungen an eine dem Tierschutzrecht entsprechende artgerechte Unterbringung der Tiere und an die Fachkenntnisse des Leiters. Andererseits rechtfertigen diese Besonderheiten auch das Erfordernis einer vorherigen behördlichen Prüfung und Erlaubnis.

BVerwG 7 C 9.08 - Urteil vom 23. Oktober 2008

Neues von ZERGportal
Das Tierschutzportal für Tiere in Not

Quelle:Bundesverwaltungsgericht Pressemitteilung vom 23.10.08

Tierfreunde werden bei Hundekauf Opfer eines Internet-Betruges

Obwohl das Problem schon seit einigen Jahren besteht, kommt es in letzter Zeit wieder verstärkt zu E-Mails und Foren-Postings im Internet, bei denen Hunde von Züchtern aus afrikanischen Staaten, vor allem Kamerun, angeboten werden. Rassehunde werden für einen Bruchteil des Marktwertes angeboten, teilweise sollen die Tierfreunde sogar nur die Reisekosten übernehmen.

Allerdings bleibt es nicht bei den Reisekosten. Nach und nach werden andere Kosten eingefordert, wie z.B. Tierarztbesuche, Versicherungen oder Medikamente. Die Kosten steigern sich oft auf mehrere tausend Euro, ohne dass die neuen Besitzer mehr als ein Foto des Hundes gesehen haben. Häufig handelt es sich bei den Fotos um Bilder aus dem Internet.

Bei dem Foto eines Hundes bleibt es dann auch. Die Tierfreunde erhalten den Hund nie, trotz der hohen Ausgaben. Oft probieren die Betrüger noch einmal an Geld zu kommen, mit der Behauptung, dass der Hund beim Transport am Zoll aufgehalten wurde. Spätestens jetzt wird den meisten Leuten klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen sind. Allerdings ist das Geld dann weg und die Betrüger unauffindbar.

“Auch in Deutschland werden Menschen in letzter Zeit vermehrt Opfer dieser gewissenlosen Betrüger,” so Martina Schnell, Heimtier-Referentin von Vier Pfoten. “Die internationale Kriminalität nutzt Menschen, die ein Herz für Tiere haben, skrupellos aus”.

Wer ein Herz für Tiere hat und auf der sicheren Seite sein will, besorgt sich ein Tier aus dem Tierheim, so Martina Schnell weiter. Hier findet man auch Rassehunde, die sehnlichst auf neue Halter warten. Zudem kann man die Tiere kennen lernen bevor man die Verantwortung für ein Hundeleben übernimmt. Informationen zum Hundekauf bietet der Vier-Pfoten-Heimtier-Service unter Tel: 040-399 249 42 oder im Internet unter www.vier-pfoten.de im Bereich Wissen/Heimtiere.

Quelle: Computerwissen:daily

22. Oktober 2008

VERMISST ! VERZWEIFELT GESUCHT !!!

seit dem 17.10 2008 wird meine Freundin Monika Besner- Faatz mitsamt ihrem Jack Russel Terrier Spike vermisst. Sie wurde zuletzt um 7.00 Uhr morgens in Herten /Westfalen gesehen. Ihr Auto wurde inzwischen in Oer- Erkenschwick nahe eines Waldgebietes gefunden.

Wer hat Monika oder Spike gesehen ???? Spike ist ein schwarz-weißer 11jähriger Jack- Russell- Rüde.

Die Suche der Polizei nach Hund und Frauchen verlief bis jetzt ergebnislos. Familie und Freunde sind verzweifelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Herten Tel. 02366 – 8040.

Liebe Grüße, Angela Stienen ( mit der Bitte um Hilfe!!!!! Sorry, bessere Bilder hab ich nicht momentan )


Update (30.10.08)

gestern wurde der Hund der gesuchten Monika Besner- Faaz im Tierheim Recklinghausen abgegeben, nachdem er zwischen Oer- Erkenschwick und Marl gefunden wurde. Er ist abgemagert , hört nicht auf zu zittern und trug sowohl Leine als auch Halsband, als er gefunden wurde. Er war knapp 2 Wochen vermisst. Das ist die gute Nachricht.

Die schlechte ist, von Monika fehlt weiterhin jede Spur. Wer hat etwas gesehen ? Hinweise bitte an die Polizeidienststelle Recklinghausen.

Update (12.11.08)


heute kam die traurige Nachricht von Tochter Nicole, dass Monika Besner-Faaz gestern im Wald tot aufgefunden wurde. Ca. 500 m vom Fundort des Hundes entfernt. Die Polizei ermittelt.

Giftwarnung in Köln-Ossendorf

Vergiftete Hunde in Ossendorf
Drei Hunde sind in den vergangenen Tagen in Ossendorf vergiftet worden, ein Tier starb an den Folgen des Rattengifts. Hundebesitzer in Ossendorf sind dieser Tage in Alarmstimmung und trauen sich kaum mehr, ihre Begleiter aus den Augen zu lassen. Der letzte Fall einer Hundevergiftung ist noch nicht lange her: erst vor drei Wochen war eine Hündin in Deutz vergiftet worden.
(Quelle: WDR-HP, gestern Abend auch ein Bericht in den Lokalnachrichten)
LG Monika

20. Oktober 2008

Traurige Entwarnung - Hilfe für Yin / Thailand

Liebe Tierfreunde und Kollegen,

Yin ist tot - er hat es leider nicht geschafft. Er ist beim TA gestorben.

Elfe schreibt:

Ich war noch bei ihm, da schlief er und war nicht ansprechbar. Etwas später fing er an zu zittern und schreien. Ich bat den Ta ihn zu erlösen, aber er verstarb schon zuvor ganz schnell.

Lieber Yin, unsere Hilfe kam leider zu spät. Nun bist du auf der Reise in die Unbeschwertheit und kannst bald alles hinter dir lassen was dir hier Qualen bereitet hat. Falls du wieder einmal geboren werden solltest dann hoffe ich in eine bessere Welt hinein.

Wir möchten uns hier auch im Namen von Elfe für die Anteilnahme und Hilfsanbegote herzlich bedanken. Yin steht für so viele arme Nasen, die bei Elfe in Thailand auf den Straßen einen einsamen Tod sterben. Yin hatte das Glück 2 Tage Zuspruch zu erhalten, leckere Sachen fressen zu dürfen und für eine Nacht nicht alleine in irgendeinem Verschlag oder Sandloch schlafen zu müssen.

Gute Reise Yin - wir denken an Dich

traurige Grüße

Kay Krzanowski



19. Oktober 2008

Arche Noah rechnet mit weiteren toten Hunden

Immer mehr kranke Hundebabys. Tierärzte fürchten Ausbreitung des Parvo-Virus.
GRAZ. "Es schaut ganz schlecht aus. Es kommen laufend kranke Hunde herein. Wahrscheinlich werden noch zehn Welpen sterben." So pessimistisch hat man Herbert Oster, Chef des Aktiven Tierschutzes Steiermark, noch selten gesehen. Für das Grazer Tierheim Arche Noah sind offenbar echte Hundstage angebrochen.
Von jenen 137 Hundebabys, die aus einem Transporter gerettet wurden, sind 17 tot. Derzeit werden ein Golden Retriever und ein Sharpei-Welpe mit Infusionen versorgt. Viel Hoffnung gibt es aber nicht für sie. Die Hundebabys sind mit dem in Österreich nahezu ausgestorbenen Parvo-Virus, das zu einer Magen-Darm-Erkranku ng führt, infiziert. Auf den Menschen ist dieses Virus laut Experten übrigens nicht übertragbar.
Dennoch häuft sich jetzt die Kritik an der Arche Noah. Der Wiener Tierarzt und Experte für Kleintiere, Martin Gasperl, ist empört: "Niemals hätte das Heim die Tiere vergeben dürfen. Die Seuche wird auch andere Hunde befallen. Somit verbreitet dieser Verein eine Seuche und damit Tierleid in ganz Österreich. Eine Klage wegen Tierquälerei, Paragraph 5 Tierschutzgesetz, ist zu überlegen."

Scharfe Kritik
Ähnlich harte Worte findet der steirische Standesvertreter der Tierärzte, Franz Krispel. Allerdings sieht er die Probleme im System: "Was ist da los im Staat, wenn burgenländische Behörden über unsere Köpfe hinweg entscheiden, wo die Tiere hinkommen? Man hätte die Tiere aufteilen sollen. Wir haben ja sieben Tierheime im Land."
Herbert Oster gibt zu, mit der Situation "auch nicht glücklich" zu sein. "Hintennach ist man immer schlauer." Er wiederholt sein Vorhaben, den zuständigen EU-Kommissar klagen zu wollen. "Denn so etwas darf sich nie mehr wiederholen."

"Kleine Zeitung" vom 17.10.2008 Seite: 20 Ressort: BUNDESL Von: ROBERT PREIS Steiermark

Jeder Hundeschwanz bringt Bares!

Syrische Stadt zahlt Prämie an Hundejäger

Unter einer fast biblischen Plage leiden die Bewohner von Aleppo: Wild lebende, bissige Straßenhunde. Deshalb ruft die Verwaltung zur allgemeinen Hatz auf. Wer einen «Skalp» liefert, bekommt Geld.
Die syrische Stadt Aleppo hat für die Tötung von Straßenhunden eine Prämie ausgelobt. Die in Damaskus erscheinende Zeitung «Al-Watan» berichtete am Dienstag, die Stadtverwaltung bezahle für jeden abgeschnittenen Hundeschwanz 200 syrische Lira (2,87 Euro). Mit dieser Maßnahme wolle man die Zahl der wilden Hunde reduzieren, die in Aleppo dieses Jahr bereits rund 2000 Menschen gebissen hätten, hieß es. Bei einer früheren Kampagne in Aleppo waren knapp 900 Hunde getötet worden. (dpa)

www.netzeitung.de/archiv vom 14.10.2008

18. Oktober 2008

Hilfe für Yin

Yin befindet sich zur Zeit in der Auffangstation bei Elisabeth Feigl "Elfe" in Thailand.

Auf dem Weg zum Tierarzt wurde sie auf Yin aufmerksam, weil er scheinbar hilfesuchend durch die Gegend lief. Aber der Hund war so verängstigt und scheu, dass ihn Elfe erst lange verfolgen musste bis er sich endlich unter einen Holzboden verkroch, wo sie ihn dann an der verrostete Halskette packen konnte. Zuvor lief er in mehrere Einfahrten und wurde sofort von den Leuten mit Geschrei und Steinwürfen etc vertrieben, war deshalb auch so verängstigt. Elfe wurde fast schlecht von dem Gestank den seine Wunde, in der sich hunderte fetter Maden tummelten ausströmte.




Beim TA wurde Yin dann erstmal versorgt.



Die Wunde ist teilweise sehr tief und die Schädeldecke an manchen Stellen sichtbar. Eine regelmäßige Säuberung der Wunde und das Entfernen noch vorhandener Maden, läßt aber auf eine völlige Genesung hoffen. Elfe wird Yin bei sich aufnehmen, sich um die medizinische Betreuung und Unterbringung kümmern.
Um Elfe auch finanziell etwas unterstützen zu können, suchen wir Menschen, die sich mit einer kleinen Spende für Yin an den Kosten der Behandlung und Unterbringung beteiligen möchten - oder mit einer Patenschaft für Yin, ihm einen sicheren Platz bei Elfe ermöglichen.
Aktuelles von Yin und weiteren Notfällen auf der HP von "Elfesworld" http://www.elfesworld.com/index.php?/206

Für Spenden steht folgendes Konto zur Verfügung:
Inhaber: Animalfriends-Worldwide e.V.
Ktonr: 6009235700
BLZ: 43060967
Bank: GLS - Gemeinschaftsbank

Für Überweisungen aus dem Ausland:
IBAN: DE 05430609676009235700
BIC-CODE: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: "Yin - Thailand"

freundliche Grüße
Kay Krzanowski

animalfriends-worldwide e.V.
Hahlgartenstr. 6a
64347 Griesheim
Tel. 06155-843239
www.animalfriends-worldwide.de

12. Oktober 2008

TRAURIG ABER WAHR - AUCH SOWAS NENNT SICH ZÜCHTER

Erst wenn dieser Mann keine Hunde mehr verkaufen kann, wird er vielleicht aufhören zu „züchten“...
http://de.youtube.com/watch?v=EkVPmIClFdo

11. Oktober 2008

Niederlande verbieten Sex mit Tieren

STRAFTAT SODOMIE
Niederlande verbieten Sex mit Tieren

Die Debatte dauerte zwei Jahre - doch nun hat das niederländische Parlament beschlossen, den Sexualverkehr mit Tieren und die Herstellung pornografischer Darstellung davon zu verbieten. Ab sofort wird Sodomie mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft.

Amsterdam - Nach zweijähriger Debatte hat das niederländische Parlament ein Sodomieverbot beschlossen. Das einstimmig angenommene Gesetz ahndet den Sexualverkehr mit Tieren und die Herstellung pornografischer Darstellungen davon mit bis zu sechs Monaten Gefängnis. Bislang war Sodomie in den Niederlanden nur dann strafbar, wenn eine Misshandlung von Tieren nachzuweisen war.

"Die Niederlande sind bisher ein Anziehungspunkt für Perversitäten, und das wollen wir abschaffen", sagte der Abgeordnete Harm Evert Waalkens, der die Gesetzesvorlage eingebracht hat. Trotz Einwänden stimmte auch die Tierschutzpartei dafür. Ihre Abgeordnete Esther Ouwehand wollte erreichen, dass auch die Kastration von Schweinen oder die künstliche Besamung von
Kühen unter Strafe gestellt wird.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541391,00.html

9. Oktober 2008

WER KENNT DIESE HÜNDIN?

Diese ca. 3-jährige Hündin - nach dem Zahnstatus beurteilt - wurde heute, Dienstag, 08.10.2008, um 14.45 Uhr hier auf unserem Parkplatz an unserer Klingel angebunden. Sie trug ein rot-schwarzes Kordelzughalsband mit Stopper. Sie war mit einer schwarzen Stoffleine angebunden. Ein Kleinwagen konnte noch gesehen werden, der Richtung Odenheim abbog.

Wer hat diese Hündin schon irgendwo gesehen und kann Angaben zu der Hündin machen?

Die Hündin hat ein gepflegtes Fell, ist in einem guten Zustand ist aber nicht gechipt. Die Hündin ist zutraulich und läuft gut an der Leine. Auch vermute ich, dass die Hündin entweder bald läufig wird oder eine Blasenentzündung hat.

Wir werden Anzeige erstatten, denn es wäre absolut nicht nötig, so sang- und klanglos einen Hund los zu werden.

Gnadenhof Garscha
Tierschutzgruppe Rüppurr e.V.
76684 Odenheim
Tel.: 07259-925683
Email: tierschutzgruppe@t-onlind.de


7. Oktober 2008

Giftköderwarnung in Köln!

heute sprach mich eine Hundebesitzerin an.
Noch mehr Giftköder.

Ihr Hund verstarb vor knapp 1 1/2 Wochen aufgrund einer Vergiftung.
Er hat wohl was an der "Zündorfer Groov" gefressen und war dann nicht mehr zu retten.

Somit heißt es auch in Köln-Porz-Zündorf aufpassen.....

Viele Grüße
Mo

Wer kennt diesen Hund? Fast verhungertes Tier bei Herchenhain entdeckt!


05.10.08 - Lauterbach - "Wer kennt diesen Hund?" fragt heute das Tierheim Lauterbach/Vogelsbergkreis. Er wurde am 30. September bei Grebenhain-Herchenhain in der Nähe des Friedhofs gefunden. Der Hund, ein älterer Schäferhundrüde, lag auf freiem Feld im strömenden Regen und war nicht in Lage wieder aufzustehen. Das völlig verwahrloste, bis auf die Haut verfilzte Tier wurde ins Lauterbacher Tierheim gebracht.

Zuerst dachte man hier, es könne wegen einer Lähmung nicht ohne Hilfe aufstehen. Dann hat sich aber herausgestellt, dass dieser Hund schlichtweg fast verhungert ist! Er ist bis auf die Knochen abgemagert und so schwach, dass er nicht alleine stehen kann. Da hier offenbar Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen, wurde ein Amtsveterinär hinzugezogen, der den Hund begutachtet und fotografiert hat. Der Rüde stammt vermutlich von einem landwirtschaftlichen Anwesen, denn er riecht extrem nach Schweinestall.

Wer irgendetwas zur Aufklärung dieser Sache beitragen kann, soll sich bitte im Tierheim (06641/1516) oder beim Veterinäramt (06641/91168-0) in Lauterbach melden. Spenden zur Versorgung und ärztlichen Behandlung des Hundes werden gern entgegen genommen: Konto: 360 118 673, BLZ: 518 500 79, Sparkasse Oberhessen, Stichwort: "Higgins" +++

http://www.osthessen-news.de/beitrag_D.php?id=1156002

1. Oktober 2008

TASSO warnt: Schneckenkorn kann auch Hunde und Katzen töten

Herbstzeit ist Schneckenzeit. Viele Gartenbesitzer bekämpfen die schleimigen Kriecher jetzt mit Schneckenkorn. Das ist aber nicht nur für die Schnecken selbst lebensgefährlich, sondern auch für Hunde und Katzen.

Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., berichtet von einer Frau, die ihre Katze bei TASSO als vermisst gemeldet hatte: "Drei Tage später rief die Frau wieder an und erzählte, sie hätte ihre Katze gefunden, tot hinter der Heizung im Keller." Eine Untersuchung beim Tierarzt habe ergeben, dass die Katze vermutlich an Schneckenkorn verendet ist. "Die typischen Vergiftungssymptome wie Erbrechen und Lähmungen sind bei Hunden viel leichter zu erkennen als bei Katzen. Die ziehen sich in solchen Fällen in abgelegene Winkel zurück", weiß McCreight. Laut Dr. Rolf Wilcken von der Tierklinik Hochmoor im münsterländischen Gescher gebe es gegen eine Vergiftung mit Schneckenkorn vor allem bei Hunden kein wirksames Gegenmittel: "Bis spätestens einer Stunde nach der Aufnahme des Korns muss bei dem Hund der Magen ausgepumpt oder sonstwie geleert werden. Klappt das nicht und lassen sich die Krämpfe nicht medikamentös lindern, ist es in der Regel zu spät, die Vergiftung endet tödlich."

Wie die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN berichtet, enthält handelsübliches Schneckenkorn das Nervengift Metaldehyd, das bereits in kleinen Mengen tödlich sein kann. "Gartenfreunde mit Kindern oder Heimtieren sollten es auf keinen Fall verwenden", warnt Martina Schnell, Heimtier-Referentin der Stiftung. Es komme immer wieder zu tödlichen Vergiftungen, nicht nur bei Hunden und Katzen, auch so mancher Igel würde qualvoll am Schneckengift sterben.

McCreight empfiehlt zur Schneckenabwehr Mittel, die ohne Chemie wirken, beispielsweise Schneckenzäune, Bierfallen oder die Ansiedlung natürlich Fressfeinde wie Igel, Frösche, Eidechsen, Blindschleichen und Spitzmäuse. "Obwohl es verlockend klingt, sollte man aber keine indischen Laufenten zur Schneckenvertilgung anmieten", sagt der TASSO-Chef. „In letzter Zeit häufen sich Internet-Angebote zu dieser Möglichkeit." Die Enten hätten zwar eine ausgesprochene Vorliebe für Schnecken, würden aber das biologische Gleichgewicht des Gartens durcheinander bringen, sagt McCreight und beruft sich dabei auf Björn Clauss, einen Spezialisten für Laufenten aus dem oberbayrischen Soyen. Zudem sei das Mieten von Haustieren, die sich ständig an eine neue Umgebung gewöhnen müssen, nicht artgerecht.

Quelle: TASSO Newsletter vom 01.10.08 (http://www.tiernotruf.org/)

25. September 2008

Giftköderwarnung in Köln-Mülheim

Giftköderwarnung: Hundehalter bitte Vorsicht!
Köln-Mülheim, 25.09.08 in der Stegerwaldsiedlung: Im Bereich Ulitzkastraße wurden offensichtlich Giftköder mit starkem Rattengift (tödliche Dosis!) ausgelegt!!!

24. September 2008

Pedigree ruft Hundefutter zurück

Betroffen sind die Sorten „mit 5 Sorten Fleisch“ und „mit Leber & Pansen“

Mars Petcare Deutschland kündigte heute eine bundesweite Rückholaktion für 2 ihrer Produkte an. Die Sorten „mit 5 Sorten Fleisch“ und „mit Leber & Pansen“ in den 400 Gramm und 820 Gramm Dosen enthalten möglicherweise zu große Knochenstücke, wodurch es zu einer gesundheitlichen Gefährdung für den Hund kommen könnte, teilte das Unternehmen mit. Ursache sein eine falsche Lieferung an die Fabrik gewesen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass die Produkte weder verkauft noch verfüttert werden sollen. Mars teilte mit, dass Tierhalter, die entsprechenden Dosen gekauft haben, diese zum Austausch zur Verkaufsstätte zurückbringen können. „Ein roher Knochen ist für einen Hund ein gesunder Leckerbissen und außerdem noch gut für die Zähne. In gekochtem Zustand können Knochen aber splittern und so den Magen-Darm-Trakt des Hundes verletzen.“, so Beate Karschny, Tierärztin in Rodheim. „Derartige immer wieder vorkommende Rückrufaktion fördern das Vertrauen in die Fertigfutterindustrie nicht gerade.“, vermutet Andrea Thümmel, Pressesprecherin der Tierschutz-organisation TASSO e.V.

Wer sich informieren möchte, was wirklich im Hundefutter steckt, dem sei das Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ von Hans-Ulrich Grimm empfohlen (ISBN-Nr: 978-3-552-06049-4).

Quelle: TASSO Newsletter vom 24.09.08 (http://www.tiernotruf.org/)

19. September 2008

Tierhändler verramschen Hundebabys übers Internet!

In Unterfranken ist ein skrupelloser Tierhändler-Ring aufgeflogen. Die Bande verschacherte kranke Hundewelpen übers Internet. Sogar Kampfhunderassen hatten die fünf Frauen und Männer im Angebot.

ASCHAFFENBURG - Süße Hundebabys, die das Herz jedes Tierliebhabers höher schlagen lassen, hat eine skrupellose Bande über das Internet verramscht. Manche der Welpen waren krank, kaum geimpft oder hatten sogar gefälschte Papiere. Ein Familienvater, dessen Tochter zwei der Hunde gekauft hatte, ließ die skrupellosen Tierhändler aus der Nähe von Aschaffenburg jetzt auffliegen.

Über ein Internetportal hatte die Familie die beiden Welpen erworben. Einer starb wenig später, der zweite Hund wird von einem Tierarzt behandelt. Die Tiere seien bereits beim Kauf krank gewesen, meinte der Veterinär. Der Familienvater verständigte daraufhin die Polizei.

Als jetzt erneut drei junge Hunde der Rasse “Prager Rattler” via Internet angeboten wurden, ließ die Staatsanwaltschaft den Schlupfwinkel der skrupellosen Tierhändler durchsuchen. Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, stellten bereits am Freitag Polizisten das Anwesen in der Nähe von Aschaffenburg auf den Kopf. PCs, Handys und auch fünf etwa acht Wochen alte Welpen wurden sichergestellt. Die “Prager Rattler” kamen ins Tierheim. Sie bleiben noch bis Ende Oktober in Quarantäne.

Wie viel Hundebabys die fünf Frauen und Männer im Alter zwischen 14 und 56 Jahren nach Deutschland geschmuggelt haben, ist nicht bekannt. Sie sollen gegen Tierschutz- und das Tierseuchengesetz verstoßen haben. Außerdem wird ihnen der unerlaubte Umgang mit gefährlichen Hunden vorgeworfen, da sie auch Kampfhunde wie American Pit Bulls anboten.

Ralph Hub

Quelle: Abendzeitung vom 17.09.08 (http://www.abendzeitung.de/bayern/53947)

11. September 2008

TASSO empfiehlt: Jeder Hund sollte versichert sein

Wenn Fiffi den Briefträger attackiert oder Bello den Nachbarn ins Bein beißt, ist es mit einer Entschuldigung selten abgetan. Auf den Hundebesitzer können enorme Kosten zukommen, beispielsweise für Arzt- und Krankenhausbesuche. Während Schäden durch kleine Heimtiere wie Katzen, Hamster oder Vögel in der Regel durch die private Haftpflichtversicherung abgedeckt sind, müssen Hunde separat versichert sein. Dafür gibt es spezielle Versicherungspolicen.

Experten schätzen, dass von den rund fünf Millionen Hunden in deutschen Haushalten drei Millionen ohne jeglichen Versicherungsschutz herumlaufen. "Die Besitzer dieser Hunde gehen unnötig ein hohes Risiko ein", warnt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. "Denn wie schnell kommt ein Radfahrer durch den plötzlich vor ihm auftauchenden Hund zu Fall, oder ein Autofahrer muss für einen Hund so stark bremsen, dass ihm der Hintermann drauf fährt und vielleicht auch noch eine Massenkarambolage verursacht." Ein solcher Unfall kann sehr teuer werden, meint McCreight: "Neben der ärztlichen Versorgung ist vielleicht auch noch eine langjährige Pflege notwendig. Kommen dann auch noch Ansprüche wegen Verdienstausfall oder Schadenersatzforderungen hinzu, kann sich der finanzielle Schaden auf mehrere Millionen Euro summieren - für die der Hundebesitzer mit seinem gesamten Vermögen und Einkommen geradestehen muss."

TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany

Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400

eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net

6. September 2008

Schweiz verschärft Tierschutzgesetz

In der Schweiz gilt seit 1. September 2008 ein neues, verschärftes Tierschutzgesetz. Die wichtigsten Neuerungen sind:

Ausbildung von Hundehaltern

Wer sich nach dem 1. September 2008 in der Schweiz einen Hund zulegt, muss mit einer Übergangsfrist bis 2010 zuvor einen Kurs besucht haben. Im ersten Jahr müssen Hund und Halter außerdem ein spezielles Training absolvieren. Alle Hundehalter, die Ihren Vierbeiner vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes erworben haben, sind von der Regelung ausgenommen.

Sozial lebende Tiere

Meerschweinchen und andere in Gruppen lebende Tiere dürfen nicht mehr allein gehalten werden. Für Frettchen, Kleinnager und Greifvögel sind größere Gehege vorgeschrieben.

Mehr Auslauf für Pferde

Die Anbindehaltung für Pferde soll ab 2013 endgültig verboten sein. Jungpferde müssen in Gruppen aufgezogen werden. Um dem Bewegungsdrang von Pferden gerecht zu werden, ist ein täglicher Auslauf bzw. Austritt Pflicht. Wer mehr als fünf Pferde besitzt muss eine Basisausbildung absolvieren.

Mehr Freiheit für Schafe und Ziegen

Die Anbindehaltung wird ab 2018 verboten. Liegeplätze müssen von 2010 an eingestreut werden. Einzeln gehaltene Tiere müssen Sichtkontakt zu Artgenossen haben. Schafe müssen jährlich geschoren werden, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Beschäftigung für Schweine

Um Verhaltensstörungen zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass Schweine sich entsprechend beschäftigen können. Bauliche Anpassungen hierfür müssen bis 2013 umgesetzt werden. In Ställen müssen Abkühlvorrichtungen vorgesehen werden. Ferkel dürfen ab 2010 nur noch unter Betäubung kastriert werden.

„Die Maßnahmen der Schweizer, den Tierschutz zu verbessern, sind sehr lobenswert. Allerdings darf man sich fragen, wer die Einhaltung der neuen Vorschriften überwachen soll“, kommentiert Andrea Thümmel von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. das neue Gesetz.

TASSO e.V.

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eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net

MissingDog-Mail vom 15.08.08

MissingDog - Netzwerk von Menschen für Hunde
mit der freundlichen Bitte um Weiterleitung an Hundehalter und -freunde!

http://dogscall.blogspot.com/



Themen:

1) Schnauzer-Mix-Hündin am 02.08.08 im Wald um Holz Richtung Riegelsberg gefunden!
2) Jack-Russell-Mischling Elvis am 22.07.08 in Viersen-Hausen entlaufen!
3) Westi in Kaiserslautern zugelaufen!
4) Jack-Russel-Mix Beppo in Dortmund entführt!
5) Collierüde Anfang August 2008 in der Nähe von Bordeaux bei St. Helene gefunden!
6) Airedale-Terrier-Hündin Sandy seit dem 01.07.08 in St. Augustin-Hangelar entlaufen!
7) Podenca Meggie am 09.08.08 in Hannover - Am Schafbrinke 4 entlaufen!
8) Entwarnung: Johnny ist wieder da!
9) Dackel Goofie am 25.06.08. aus der Ferienanlage in Neddesitz verschwunden!
10) Mischlingshündin Betty am 07.08.08 in 88250 Weingarten, Stattmillerweg entlaufen!
11) Hund am 10.08.08 auf der A43 Wuppertal-Münster gefunden!
12) EU RESOLUTION - DAS WICHTIGSTE EREIGNIS IM TIERSCHUTZ 2008!
13) Dusty in Ungarn - ENTWARNUNG - er wurde gefunden!!!
14) Entwarnung: Sara, am 13.08.08 in 31141 Hildesheim entlaufen, ist wieder zu Hause!
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1) Schnauzer-Mix-Hündin am 02.08.08 im Wald um Holz Richtung Riegelsberg gefunden!

Hündin gefunden am 02.08.08 im Wald um Holz Richtung Riegelsberg.

Schnauzermix, sehr jung, auf etwa 10 Monate geschätzt, überwiegend grau mit hellen Pfoten. Trägt ein rotes Halsband. Sie ist läufig.

Wurde ins Berta-Bruch Tierheim, Saarbrücken gebracht.
BerthaBruchTierheim@web.de

2) Jack-Russell-Mischling Elvis am 22.07.08 in Viersen-Hausen entlaufen!

Am Dienstag, 22.07.08, ist uns "ELVIS" in Viersen-Hausen entlaufen. Hier eine kurze
Beschreibung: Jack-Russell-Mischling, Rüde, 5 Jahre, rehbraun, weißer Brustfleck. Wir vermissen Elvis sehr! Für jeden Hinweis wo er sein kann, gesehen wurde, oder sich aufhält sind wir sehr dankbar!
Falls ihn jemand aufgenommen hat, bitte melden!
Tel. Nr. 0172 / 53 244 95
Elvis ist auch bei TASSO registriert und als vermisst gemeldet. Ebenso sind die Tierheime in der Umgebung informiert.
Update 13.08.08: Elvis ist immer noch nicht Zuhause

Zu Elvis habe ich eine pdf-Datei mit einem Foto, das ich leider nicht kopieren kann.

3) Westi in Kaiserslautern zugelaufen!

Bei uns wurde vorhin ein Westie vorgestellt, der jemandem in Kaiserslautern-Innenstadt zugelaufen ist. Der Rüde trägt ein blaues Halsband mit Strass-Knochen und eine blaue Flexie-Leine. Vielleicht war er vor einem Geschäft angebunden und hat sich losgerissen. Ist leider nicht gechipt, daher kann man über Tasso nix erfahren. Gepflegtes Hundchen, Kryptochide. Bleibt beim Finder, bis Besitzer sich meldet.

Der Hund wird bestimmt schon gesucht, Tierheim KL weiss schon Bescheid.

Tel. Nr. des Finders: Herr Manachidis 0178-8992861

PS: ein Foto des Westi habe ich leider nicht.

4) Jack-Russel-Mix Beppo in Dortmund entführt!

im rahmen eines scheidungsverfahrens wurde beppo, ein jack-russel-mix, entführt, mittlerweile mindestens zweimal weiterverkauft-- ohne berechtigung--- und wir vermuten ihn mittlerweile in hamburg.

ursprünglich stammt beppo aus dortmund. beppo liebt autofahren und ist absolut ballverrückt.

bitte, helft, den kleinen wiederzufinden, sein herrchen ist völlig verzweifelt und mit den nerven am ende.

informiert bitte auch eure tierärzte.

beppo ist gechipt, seine chipnummer lautet:

968 000 002 716 521

wenn jemand beppo gesehen hat oder etwas über ihn weiß, bitte sagt mir bescheid.

hexes-tiernothilfe

annette buchholz

04763 62584
www.hexes-tiernothilfe.de

5) Collierüde Anfang August 2008 in der Nähe von Bordeaux bei St. Helene gefunden!


Hier sucht ein Tierheim bei Bordeaux Menschen, die diesen Collie kennen. Eventuell wurde er ja auch von Urlaubern ausgesetzt, weil der Hund in der Gegend nicht bekannt ist.
Gabi sucht zusammen mit ihren französischen Tierfreunden, nach der Herkunft des Tieres, dem das rechte Ohr abgeschnitten wurde. Aller Wahrscheinlichkeit nach, um die Tätovierungsnummer zu "entfernen".
Hier ein Teil des Mails von Gabi:

Sie sehen hier die eine intakte Seite mit Ohr, das andere Ohr ist leider abgeschnitten worden, um die Tätowierung zu verbergen, was leider auch gelungen ist.

Collierüde, kastriert, geschätztes Alter 3 – 4 Jahre gefunden in Frankreich (Departement 33 = Gironde) bei St. Helene in der Nähe von Bordeaux Anfang August 2008. Er wurde von freundlichen Menschen ins Tierheim gebracht wo er sofort operiert wurde da ihm ein Ohr fehlte. Ein sehr lieber nicht aggressiver Hund. trotz seiner schlechten Erfahrung.

Wenn Sie diesen Hund kennen bitten wir Sie sich unter folgender E-Mail zu melden:

Educ-canine@wanadoo.fr in französisch oder

Paul.vassallo@dbmail.com in deutsch

6) Airedale-Terrier-Hündin Sandy seit dem 01.07.08 in St. Augustin-Hangelar entlaufen!

Seit dem 01.Juli 2008 vermissen wir unsere Hündin Sandy (Santana von Kloster Bardel, Airedale Terrier, braun – schwarz, Hündin, 10 Jahre, TASSO-Kenn-Nr. 1307296, Transponder-Nr. 977200001199059, Tätowierung rechtes Ohr 128013). Sie wurde zuletzt am 1. Juli um ca. 13 Uhr auf der Bundesgrenzschutzstraße zwischen Vilich - Müldorf und St. Augustin Hangelar gesehen, als sich zwei Beamte der Bundespolizei um sie kümmerten, da sie erschöpft am Straßenrand lag. Vielleicht haben sie den Hund mitgenommen.
Der Hund ist vom Grundstück meiner Mutter in St. Augustin – Hangelar weggelaufen. Dort werden Bauarbeiten durchgeführt und die Bauarbeiter haben den Zaun aufgemacht. Der Hund ist sehr scheu und insbesondere gegenüber Männern vorsichtig. Er hört nur auf sehr ruhiges zureden und ist am Besten mit Futter anzulocken. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Tel. – Nr. 0171 / 2711874. Es ist eine Belohnung von 1000 EUR ausgesetzt.

Bitte helfen Sie uns.

Mit freundlichen Grüßen
Roswitha Rath

rathklaus@t-online.de


7) Podenca Meggie am 09.08.08 in Hannover - Am Schafbrinke 4 entlaufen!

wir haben am vergangenen Wochenende eine sehr scheue Hündin vermittelt. In absolut erfahrene Hände, aber in einer Notsituation überschlugen sich die Ereignisse und die Hündin konnte entlafeun. Sie ist fremden gegenüber absolut scheu und es von früher gewohnt eigenständig im Wald zu leben, sie kommt aus Spanien.
Sie entlief in Hannover, Am Schafbrinke 4
Wer beim Suchen helfen kann oder einfach die Augen offen halten kann, bitte: nicht anfassen, nicht nähern, die Adoptantin bitte sofort anrufen, sie kommt mit ihren Hunden.
Die Nummer der Adoptantin: 0163-8410196
Meine Nummern: 0179-6982826 oder 08121-908596
Ich kenne mich in Hannover nicht gut aus. Wenn es Vereine in der Gegend gibt, die den Suchaufruf auf ihre Homepage nehmen können oder sonst Tipps oder Kontakt zu Suchhunden haben, bitte ganz, ganz dringend melden!!!!!!!!
Grüsse, Tina Hamp
www.tierhilfe-verbindet.de

8) Entwarnung: Johnny ist wieder da!

Antje hat ihren Johnny wieder gefunden, er sprang direkt in ihre Arme. Gott sei Dank!.
Viele Grüße Ingrid.

9) Dackel Goofie am 25.06.08. aus der Ferienanlage in Neddesitz verschwunden!

wir sind die Familie Köhler aus Neddesitz von der Insel Rügen.
Seit dem 25. Juni 2008 vermissen wir unseren Dackel-Rüden "Goofie" und hoffen, durch diese Rundmail auf eine Spur zu kommen. Da Goofie am Tage seines Verschwindens ohne Halsband frei durch die Ferienanlage in Neddesitz lief vermuten wir, dass Ihn jemand mitgenommen hat.
Für Hinweise die zur Auffindung von Goofie führen, geben wir einen Finderlohn in Höhe von 500 €.

Kontakt: Familie Köhler, koehler@pferdehof-koenigsstuhl.de

10) Mischlingshündin Betty am 07.08.08 in 88250 Weingarten, Stattmillerweg entlaufen!

Betty, kleine schwarze Mischlingshündin 4 Jahre ist gestern abend ( 07.08.08) zwischen 23.30 und 23.45 Uhr in 88250 Weingarten, Stattmillerweg entlaufen!!!

Betty ist sehr, sehr ängstlich und trug zu diesem Zeitpunkt auch kein Halsband. Sie ist aus dem Garten entflohen.
Ihre Chipnummer lautet: 985121003865003

Mit freundlichen Grüßen
Tanja Strelec
Dobermann-Nothilfe e.V.
www.dobermann-nothilfe.de@gmx.net

11) Hund am 10.08.08 auf der A43 Wuppertal-Münster gefunden!

Dieser Hund wurde heute gegen 12.00 Uhr auf der A43 Wuppertal-Münster, zwischen Herne-RE, Höhe Rheinhernekanal gefunden.
Die Chip-Nummer weist auf das Herkunftsland Spanien hin.
Wem gehört dieser Hund ?
Bitte dringend melden bei unter Tel.: 0203-7384627 oder mobil 0172-2044115


12) EU RESOLUTION - DAS WICHTIGSTE EREIGNIS IM TIERSCHUTZ 2008!

Der Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e.V. http://www.kreolischerhund.de bittet Sie, die vom Europäischen Tier- und Naturschutz e.V. und dem Bund gegen Mißbrauch der Tiere e.V. verfasste Resolution zu unterschreiben, damit endlich auch die Rechte der Straßentiere im europäischen Tierrecht verankert werden, das Recht auf Leben und humane Behandlung.
Darauf haben die Straßentiere Europas (auch die deutsche Streunerkatze!)und wir alle, die wir für sie kämpfen, schon unendlich lange gewartet!
Die Resolution soll am 4. Oktober, dem Welttierschutztag, in Brüssel dem Europaparlament und der Europakomission überreicht werden.Wir brauchen mindestens 100.000 Stimmen.
Wir bitten alle Tierschutzvereine und -organisationen, die Resolution in einer Rundmail an alle ihre Mitglieder zu schicken und diese aufzufordern, zu unterschreiben. Bitte leiten Sie die Resolution auch an andere Vereine und Organisationen weiter. Für alle, für die der Postweg nicht möglich ist, hat der Bund gegen Mißbrauch der Tiere e.V. auf seiner web site die Seite
http://www.eu-resolution.bmt-auslandstierschutz.de
eingerichtet, auf der die Resolution auch online zu unterschreiben ist.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen, die mit ihrer
Unterschrift dazu beitragen, den Straßentieren Europas endlich zu ihrem Recht zu verhelfen.

I. Gorski-Grobe
Verein zur Hilfe und Förderung
kreolischen Hundes e.V.

13) Dusty in Ungarn - ENTWARNUNG - er wurde gefunden!!!


ICH MÖCHTE MICH GANZ HERZLICH BEI ALLEN BEDANKEN, DIE MIR SO HILFREICHE TIPS, ADRESSEN UND KONTAKTE IN UNGARN GABEN ! UND NUN DIE UNGLAUBLICHE NEUIGKEIT : MEINE FREUNDIN HAT IHREN DUSTY IM TIERHEIM SIOFOK WIEDER GEFUNDEN :o))))))))))))) SIE RIEF MICH VOR CA. EINER STUNDE AN UND HEULTE VOR LAUTER GLÜCK ! DUSTY WURDE TATSÄCHLICH ZIEMLICH WEIT WEG VON "ZU HAUSE" (ALSO BALATON SZEMES) AUF DER STRASSE VON EINEM UNGARN AUFGEGRIFFEN, DER IHN DANN NACH SIOFOK BRACHTE ! UND EIN BESONDERES DANKESCHÖN AN HERRN STEPHANOW UND FR.HÜBNER VON TSV EUROPA ! Was wäre ich nur ohne diesen Verteiler !!!!!!!!!!!!! Vielen lieben Dank und liebe Grüße Andrea www.tiervermittlung-bayern.de. Im Anhang ein Bild von einem Hund, der Dusty ähnelt....


14)
Entwarnung: Sara, am 13.08.08 in 31141 Hildesheim entlaufen, ist wieder zu Hause!

SARA ist wohlbehalten wieder bei ihren Besitzern.
Danke für eure Mithilfe.
Natalie
Viva la Hund e.V.

29. August 2008

Betrugsmethoden

Sie vermissen Ihren Hund und haben eine Anzeige Ihres Hundes mit Angabe Ihrer Festnetz- oder Handynummer bei einer Hilfsorganisation (Tiernothilfe oder Ihrem Tierheim) aufgegeben? Dann meldet sich unter Umständen jemand telefonisch bei Ihnen, der sich als Mitarbeiter der entsprechenden Hilfsorganisation ausgibt. Er behauptet, die Anzeige aktualisieren, freischalten oder mit einer Chiffrenummer versehen zu wollen. Dazu müsse er wissen, wie der Stand der Dinge ist, ob noch alles aktuell bzw. gültig ist (z.B. Ihre Handynummer!). Wenn Sie dies bestätigen, teilt er Ihnen mit, dass er Ihnen eine SMS mit einem Pincode schickt. Diesen Code sollen Sie ihm dann durchgeben, damit er Ihre Anzeige aktualisieren bzw. freischalten kann.
Der vermeintliche Mitarbeiter der Hilfsorganisation meldet sich mehrfach bei Ihnen und “bittet” Sie hartnäckig um die Weitergabe des Pincodes.
Geben Sie den Code auf keinen Fall an Dritte weiter! Auf Anforderung dieses “Mitarbeiters” wurde Ihnen die SMS von ClickandBuy geschickt, einem Zahlungssystem im Internet, mit dem Sie nach der Registrierung in vielen Online-Shops einkaufen können. Die Registrierung erfolgt über Handy. Zur Bestätigung bekommen Sie per SMS einen Pincode. Nach Eingabe dieses Codes sind Sie freigeschaltet und können mit ClickandBuy einkaufen. Durch Weitergabe des Pincodes ermöglichen Sie demjenigen, der den Code kennt, auf Ihre Kosten einzukaufen!
Melden Sie diesen Betrugsversuch bei ClickandBuy, lassen Sie dort Ihre Handynummer für weiteren Missbrauch sperren und erstatten Sie bei der Polizei Anzeige.
Es gibt keine Hilfsorganisation, bei der man einen Code zur Aktualisierung oder Freischaltung einer Anzeige braucht!!!

28. August 2008

Stoppt den Hundehandel

Der kleine Hund erschrickt. Er ist von der Sonne geblendet, als er zum ersten Mal das Tageslicht erblickt. Die ersten Wochen seines Lebens hat Bello, wie wir ihn beispielhaft nennen wollen, zusammen mit seiner Mutter im dunklen, engen Keller einer Hundezuchtanlage zugebracht - auf nacktem Betonboden zwischen Schmutz und Unrat.

Bis ihn grobe Hände unsanft im Genick packten und ihn zusammen mit seinen Geschwistern im heißen Kofferraum zu einem der beliebten Urlaubsziele in Ungarn transportierten, wo sie auf Parkplätzen Touristen angeboten werden, die oft aus Mitgefühl einen süßen Welpen kaufen.

Doch schon nach wenigen Tagen im neuen Heim machen sich die Folgen der miserablen Zuchtbedingungen schmerzlich bemerkbar. Bello leidet an Angstzuständen: er fiept oft, schnappt nach den Kindern und hat starke Magen- und Verdauungsprobleme.
Als auch zahlreiche Tierarztbesuche keine Besserung bringen und der kleine Hund zu einer immer größeren Belastung wird, muss die Familie wegen der Kinder kapitulieren. Bello landet in einem Tierheim, wo er erst einmal gesund werden muss.

Wie Bello geht es Jahr für Jahr vielen tausend Welpen. VIER PFOTEN muss der gewissenlosen "Hundemafia" endlich das Handwerk legen! Wir wollen weitere Zuchtbetriebe und Verkaufsplätze ausfindig machen, die breite Öffentlichkeit über die Missstände informieren und Anzeige gegen die illegalen Hundehändler erstatten.

Ihr VIER PFOTEN-Team
Quelle: http://www.vier-pfoten.de/website/output.php

8. August 2008

TASSO warnt: Viele Transponder nicht lesbar

Betroffen sind Chips vor 1996 und US-amerikanische Chips
Immer mehr Tiere, vor allem Hunde, werden heutzutage mittels Transponder gekennzeichnet. Das liegt zum großen Teil daran, dass ab 2011 bei Reisen in Länder der Europäischen Union nur noch der ISO-Chip als Kennzeich-nungsmethode zugelassen ist. Die jetzt noch als Kennzeichnung gültige Tätowierung entfällt ab diesem Zeitpunkt. Dass Tätowierungen mit der Zeit auch verblassen können, und mangels eindeutiger Codevergabe auch viele Tiere mit der gleichen Tätowierungsnummer versehen sind, ist ein weiterer Grund dafür, dass Tierärzte und Züchter zunehmend zur schmerzlosen und narkosefreien Chippung übergehen. Für die Tätowierung spricht nach wie vor, dass diese Art der Kennzeichnung von außen sichtbar ist und kein Lesegerät notwendig ist. Gerade bei Katzen bleibt sie deswegen noch die bevorzugte Kennzeichnungsmethode. Seit 1996 gibt es den unabhängigen Hersteller-ISO-Standard für alle neuen, ab diesem Zeitpunkt auf dem Markt befindlichen Transponder. Alle Chips, die nach dieser Zeit hergestellt sind, entsprechen der ISO-Norm und können auch nur von ISO-Lesegeräten gelesen werden. Viele Chips, die vor dieser Zeit eingesetzt wurden, sind unter Umständen von den neuen ISO-Lesegeräten nicht mehr lesbar. Lediglich manche Kombigeräte sind in der Lage, „alte” Chips zu lesen. Ebenso werden manche US-amerikanische Transponder wegen des uneinheitlichen Standards von den heute gängigen Lesegeräten in Europa nicht erkannt. Das führt dazu, dass viele gechippte Tiere ihrem Besitzer nicht zugeordnet werden können, obwohl sie gekennzeichnet sind. Von dieser „trügerischen Sicherheit” sind allein in Deutschland mehr als 230.000 Tiere betroffen. Umgekehrt gilt übrigens das Gleiche. Wer mit seinem Tier in die Vereinigten Staaten reisen möchte, sollte sich vorher genau informieren. Europäische ISO-Chips werden von den amerikanischen Lesegeräten in aller Regel nicht gelesen. Das Tier gilt dann als nicht gekennzeichnet und wird den Zoll nicht passieren können. Probleme sind vorprogrammiert. „Man kann sowohl für die US-amerikanischen Transponder als auch für die Chips vor 1996 nur dringend dazu raten, betroffene Tiere möglichst schnell nachzuchippen.”, rät Philip McCreight, Leiter von Europas größtem Haustierzentralregister.

Quelle: TASSO Newsletter vom 07.08.08 (www.tasso.net)

3. August 2008

TASSO warnt: Hunde und Katzen sind keine Urlaubs-Mitbringsel

In vielen südlichen Ländern gehören sie zum Straßenbild: Herumstreunende und offenbar herrenlose Hunde und Katzen. Ihr teilweise jämmerliches Aussehen verleitet viele Urlauber zur spontanen Hilfe. „Und das ist auch gut so“, meint Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale. Tierschützerisches Engagement dürfe nicht vor der eigenen Haustür enden, artgerechtes Futter und vor allem tierärztliche Hilfe sei für Streuner oft lebensnotwendig.

Oftmals zu weit ginge die Tierliebe aber, wenn sich Urlauber nicht mehr von ihrer vierbeinigen Ferienbekanntschaft trennen und diese mit nach Hause nehmen wollen. „Für den Grenzübertritt ist in allen europäischen Ländern eine Tollwutimpfung vorgeschrieben“, erklärt McCreight. „Sie muss wenigstens vier Wochen zurückliegen und darf nicht älter als ein Jahr sein. Da die Wenigsten entsprechend lange Urlaub machen können, ist der ‚Export‘ schon aus Zeitgründen kaum möglich.“ Hinzu komme: „Die mitgebrachten Tiere müssen bei der Einfuhr nach Deutschland gechippt oder gut leserlich tätowiert sein. Außerdem muss eine spezielle amtliche (EU) Mustergesundheitsbescheinigung für sie vorgelegt werden. Aus zahlreichen Urlaubsländern ist zusätzlich eine Bescheinigung über einen Bluttest, der drei Monate vor der Einfuhr erfolgte, erforderlich.“

Wer die Einfuhr dennoch riskiere, müsse damit rechnen, dass der Hund oder die Katze vom Zoll in Quarantäne geschickt werden. „Das kann vor allem bei Welpen zu schweren psychischen Belastungen führen“, warnt McCreight. Viel besser sei es, den liebgewordenen Hausgenossen einem örtlichen Tierheim oder einer Tierschutzorganisation anzuvertrauen. „An vielen Orten in Süd- und Osteuropa gibt es Einrichtungen für herrenlose Tiere, die mit Unterstützung aus Deutschland arbeiten“, sagt der TASSO-Chef. „Will man unbedingt einen Hund oder eine Katze mit nach Hause nehmen, sind diese Organisationen der beste Ansprechpartner. Vor allem: Die Tiere sind dort in der Regel bereits geimpft, entwurmt und kastriert beziehungsweise sterilisiert.“

Quelle: Tasso Newsletter vom 03.08.08