28. Juni 2009

Rattengift in Essen Werden!

Mittwoch 24. Juni 2009

Die Brehminsel in Werden ist seit heute gesperrt.

Am Wochenende hatte dort ein Hund einen vergifteten Fleischköder gefressen und ist daran gestorben. Heute Vormittag hat ein weiterer Spaziergänger seinen Hund zum Tierarzt gebracht. Der hat festgestellt, dass beide Tiere Rattengift gefressen hatten.

Das Ordnungsamt bittet alle Hundehalter, die in Werden unterwegs sind, ihre Hunde nur noch an der Leine auszuführen. Die Polizei sucht zur Zeit die Brehminsel nach weitern vergifteten Fleischstücken ab.

*Quelle: Radio Essen

27. Juni 2009

Wer kennt diese Hunde?


Lamstedt (aho) - Die Polizei Lamstedt untersucht die Tötung zweier Hunde, die vermutlich am letzten Wochenende in der Feldmark in Lamstedt (PLZ 21769 L 116/Abzweigung Seth) in einem Gebüsch neben einem Sandweg abgelegt wurden.
Es handelt sich nach Angaben der Polizei um einen kleineren und einen größeren Hund, vermutlich Boxer, braun/weiß gefleckt, ohne Halsband. Bei der Polizei Lamstedt wird dazu ein Ermittlungsverfahren nach dem Tierschutzgesetz geführt. Hinweise zu dem Hundehalter bitte an die Polizei Lamstedt, Tel.: 04773/310 oder an die Polizei Hemmoor, Tel.: 04771/6070

Quelle: animal-health-online® Redaktion Kleintiere & Pferde vom 24.06.09

26. Juni 2009

Wichtigkeit medizinischer Vorsorge wird oft unterschätzt

Wenn es um die Gesundheit von Haustieren geht, scheint das Internet die Beratung durch den Tierarzt langsam zu verdrängen. Das ergab eine Umfrage des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) bei Tierhaltern. Danach ist der Tierarzt nur für jeden zweiten Tierhalter der wichtigste und erste Ansprechpartner. Mit 26 Prozent kommt dem Internet die zweitgrößte Wichtigkeit zu. Das kann verhängnisvolle Folgen haben. So gaben zum Beispiel 63 Prozent der Befragten an, alle notwendigen Impfungen durchgeführt zu haben. Die Realität aber sieht anders aus. Nur die Hälfte aller Hunde und nur ein Drittel aller Katzen sei geimpft, so der bpt. Ein wirksamer Schutz gegen Seuchen ist aber erst bei einer Impfdurchdringung von 70 Prozent gegeben. Die Umfrage ergab ebenfalls, dass die Tierhalter über das Thema Impfen nur unzureichend informiert waren. Jeder Dritte Tierhalter war der Meinung, die Grundimpfung schütze ein ganzes Leben lang, obwohl sie in regelmäßigen Abständen wiederholt werden muss. Viele Tierärzte sehen einen Teil ihrer Patienten nur alle paar Jahre in der Praxis, weiß die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die mit den meisten Tierärzten zusammenarbeitet. „Es ist traurig, dass manche Tierhalter ihr Auto scheinbar regelmäßiger warten, als ihr Tier medizinisch untersuchen zu lassen.“, so Andrea Thümmel von TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 25.06.09

24. Juni 2009

Stoppt die Hundemafia

Lieber Tierfreund

Es geht schnell, einfach und unkompliziert – per Mausklick kann man heute innert kürzester Zeit und äusserst günstig zum ersehnten Haustier gelangen.

Täglich werden in der Schweiz mehr als 15.000 Tier- Inserate online geschaltet und mehr als 500 verschiedene Tierarten zum Kauf angeboten. Darunter gibt es kaum seriöse Angebote: Meist stammen die Tiere aus dem Ausland, werden über die Grenze geschmuggelt oder vor der Grenze übergeben, sind krank, geschwächt, nicht sozialisiert und werden ohne Handels-Bewilligung verkauft. Die meisten Online-Hunde stammen aus unkontrollierten ausländischen Massenzuchten – vielfach Ostblockstaaten.

Je erbärmlicher die Tiere im Ausland gehalten werden – desto geringer sind die Haltungskosten der Hundehändler – und desto grösser der Gewinn beim Verkauf. Oft sterben die Tiere innert weniger Tage nach der Übergabe aufgrund ihres schlechten Allgemeinbefindens oder bereits bestehender Krankheiten.

Der Schweizer Tierschutz STS will gegen die Machenschaften dieser organisierten Hundemafia vorgehen und verlangt deshalb vom Bundesrat, den kommerziellen Zwischenhandel mit Hunden zu verbieten und Massnahmen gegen den illegalen Import zu ergreifen.

Helfen Sie uns dabei und unterstützen Sie die Petition "Stoppt die Hundemafia" unter www.tierschutz.com/kampagnen/hundehandel

Herzlichen Dank!
SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS

Angebliche Tierquälerei war Unfall

Anger (aho) - Die Meldung der Polizei Bayern, ein Dackel sei auf der A8 bei Anger (Berchtesgadener Land) aus einem Auto geworfen worden, schockierte Tierfreunde in ganz Deutschland. Jetzt ist klar: Es war keine Tierquälerei. Nach den polizeilichen Ermittlungen wurde der Hund auf der Autobahn angefahren und so durch die Luft geschleudert, dass die Zeugin den Eindruck haben konnte, das Tier wäre aus dem Auto geworfen worden. Der verstorbene Dackel war seinen Besitzern entlaufen und konnte identifiziert werden.

Die 48-jährige Frau war entsetzt, als sie am vergangenen Montag auf der Autobahn A 8 einen durch die Luft wirbelnden Dackel bemerkte. Sie war der felsenfesten Überzeugung, dass der Hund gerade aus dem Fenster eines Autos geworfen worden war. Ihre Versuche, das schwerverletzte Tier zu bergen, misslangen. Erst eine Polizeistreife fand den Dackel im hohen Gras neben der Fahrbahn und brachte ihn zu einem Tierarzt, der aber nur mehr den Tod feststellen konnte. Die weiteren Ermittlungen führte die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein, die zu einem überraschenden Ergebnis kam.

Der 3-jährige Dackel “Moritz von der Kugelstadt” war seinen Besitzern, einem einheimischen Ehepaar, ausgebüchst. Nachdem sie das Fehlen des Tieres bemerkten, fragten sie auch bei dem behandelnden Tierarzt nach. Dort erhielten sie die Mitteilung, dass im Bereich von Anger ein Hund beim Überqueren der Autobahn zu Tode gekommen sei. Der Hundehalter konnte dann seinen Dackel zweifelsfrei identifizieren. Er will nun seinen “munteren Streuner”, der seinen Ausflug mit dem Leben bezahlte, selbst beerdigen.

Quelle: animal-health-online® Redaktion Kleintiere & Pferde vom 26.06.09


17. Juni 2009

Speck-Köder mit Nägeln gespickt

Beim Spaziergang mit ihrem Hund hat eine Frau am Erlenweg in Herne-Süd einen mit Nägeln gespickten Köder entdeckt.

Die Frau war am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr auf einem Weg in der dortigen Parkanlage unterwegs, als sie in der Nähe des Teiches auf ein Stück Speck aufmerksam wurde. In der Mitte des etwa 15 Zentimeter langen Streifens steckte eine Metallplatte, die mit zwei etwa drei Zentimeter langen Nägeln befestigt worden war. Die Polizei geht davon aus, dass ein Unbekannter mit diesem Köder ein Tier anlocken und verletzen wollte. Die Spaziergängerin verständigte die Polizei. Eine Suche nach weiteren Ködern blieb ohne Erfolg. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter HER 950-3621 um Hinweise von Zeugen.

http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wanne-eickel/2009

/6/15/news-122785552/detail.html

15.06.2009

16. Juni 2009

Profi-Tipps für das Fahrradfahren mit Hund

Die Sonne scheint, es ist warm – das beste Wetter also für eine kleine Radtour, an der auch lauffreudige Hunde teilnehmen können. Allerdings sind einige Grundregeln zu beachten. TASSO hat dazu den Hamburger Hundetrainer Detlev Schönfelder befragt, hier seine Tipps:

Nur kräftige Hunde dürfen mit

Die meisten Hunde laufen gern, man darf sie aber nicht überfordern. Für Welpen und Hunde bis zu einem Jahr ist das Mitlaufen neben dem Rad tabu. Es sollte draußen außerdem nicht zu warm sein. Grundsätzlich gilt zudem: Die Geschwindigkeit muss der Größe des Hundes angemessen sein, wobei man nach „Sprintstrecken“ immer eine Pause einlegen sollte.

Ohne Training geht’s nicht

Hund und Fahrrad müssen sich erst aneinander gewöhnen. Dazu nimmt man das Rad zwischen sich und dem kurz angeleinten Hund und schiebt erst einmal ein paar Runden. Der Hund muss sich dabei immer auf Sattelhöhe befinden. Bleibt das Rad stehen, sollte der Hund sich hinsetzen. Klappt diese Übung, wird in freiem Gelände – möglichst abseits von Straßen und stark frequentierten Wegen – mit Herrchen oder Frauchen im Sattel geübt. Fahren Sie langsam und mit einigen Kurven, weichen Sie Hindernissen aus und bremsen Sie spontan, Ihr Hund sollte alles brav mitmachen.

Vorsicht in dichtem Straßenverkehr

Der Hund am Fahrrad muss immer auf der dem Verkehr abgewandten Seite des Radwegs laufen. Vermeiden Sie unbedingt dicht befahrene Straßen. Das Mitführen von Hunden am Rad ist zwar nicht verboten, mit rechtlichen Konsequenzen sollte man aber rechnen, wenn das Gespann Rad-Hund zum Verkehrshindernis wird oder gar das Tierschutzgesetz missachtet wird. Das Laufen auf der Straße wird dem Hund ohnehin kaum Freude machen, rauer Asphalt schadet den Pfoten, Autoabgase machen das Atmen schwer.

Die zehn Regeln von Hundetrainer Detlev Schönfelder fürs Radfahren mit Hund

1. Viele Pausen einlegen, Hund beobachten

2. Keine zu jungen, kranken oder alten Hunde am Rad laufen lassen

3. Laufleistung (Strecke und Tempo) langsam steigern

4. Nie bei Hitze fahren. Der Hund hat keine Fahrtwindkühlung, und in Bodennähe ist es außerdem wärmer als auf dem Sattel

5. Wasser oder ein erfrischendes Bad im Bach anbieten

6. Nicht zu lange auf Asphalt bleiben

7. Abgasreiche Strecken schnell verlassen

8. Stark befahrene Radwege meiden

9. Nicht die Leine ums Lenkrad wickeln

10. Nie vor der Radtour füttern

Quelle: TASSO Newsletter vom 16.06.09

Warnung vor Schneckenkorn!

Liebe TierschutzkollegInnen,
aus aktuellem, sehr traurigen Anlass möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass Schneckenkorn (Schneckengift) tödlich für (Haus)tiere sein kann!
Vor wenigen Tagen ist hier ein Jena ein Hund daran gestorben. Jede Hilfe kam zu spät.
Weitere Infos siehe z.B. hier:
http://www.haustier-magazin.de/hund-katze/
vergiftung-durch-schneckenkorn-d20080607.html
http://www.vivatier.com/artikel/schneckenkorn_
kann_auch_hunde_und_katzen_taten/462
Bitte leitet diese Info weiter, damit noch mehr Menschen gewarnt werden!
Traurige Grüsse
Judith Kluger, TSV Jena
judith@hurvinek-jena.de
www.tierschutzverein-jena.de

Ergänzung
Hallöchen,
habe ich heute über die Verteiler bekommen. Weiß nicht, inwieweit es stimmt, aber vorsichtig sollte man sicherlich sein.
LG
Judith
Lebensgefahr
Schneckenkorn ist lebensgefährlich für Hunde und leider enthalten einige Präparate Lockstoffe, die den Hunden großen Appetit darauf machen. Bei der derzeitigen Schneckenplage liegt leider in vielen Gärten und Parkanlagen Schneckenkorn aus. Bevor die Hundehalter es sehen, haben die Hunde es schon aufgenommen.
Schneckenkorn ist HOCHGIFTIG !!! und der Hund kann schon nach den ersten Symptomen auf dem Weg zum Tierarzt versterben. Bitte halten Sie Ihre Hunde von fremden Vorgärten, Gärten fern und bedenken Sie auch, dass in vielen Parkanlagen ebenfalls Schneckenkorn ausliegen kann.
Geben Sie diese Warnung weiter an andere Hundehalter, denn immer noch nicht wissen dies alle Hundehalter. Gerade sind wieder zwei Hunde verstorben, die Schneckenkorn gefressen haben.
weitergeleitet von Flugpate.com

14. Juni 2009

Drei Hunde mit Rattengift vergiftet

Ein unbekannter Hundefeind hat in Rangendingen sein Unwesen getrieben - die Opfer: drei Hunde. Für zwei von ihnen endete die Vergiftung durch Rattengift sogar tödlich.

Unfassbar aber leider wahr: zwischen dem 18.- und dem 27. Mai wurden in Rangendingen drei Hunde vermutlich kaltblütig mit Rattengift vergiftet. Zwei davon überlebten nicht. Die Polizei nimmt an, dass ein unbekannter Hundefeind das Rattengift ausgelegt hat, da seitens der Gemeinde keine Giftköder ausgebracht wurden. Falls ihr euch in dieser Gegend mit euren Hunden aufhalten solltet, dann passt bitte besonders gut auf eure Lieblinge auf. Das Polizeirevier Hechingen ist dankbar über jede sachdienliche Hinweise, Telefon (07471) 98800.

http://www.hallohund.de/hunde-welt/hund-mensch/195693/
drei-hunde-mit-rattengift-vergiftet
10.06.2009