30. April 2010

Gefahr durch Hitzschlag bei Hunden!

Ab 20 Grad Celsius wird das Auto zur tödlichen Falle -
Erfolgreiche Aktion "Hund im Backofen" auch 2010!


Jahr für Jahr sterben im Sommer immer wieder Hunde qualvoll im Auto, weil den Besitzern die Gefahren nicht bewusst sind. Bereits ab 20 Grad Celsius Außentemperatur wird das Auto zur Hitze-Falle für einen eingesperrten Hund. Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen! Dabei reichen schon wenige Minuten aus, um den Hund dann in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Auch ein Fenster, das nur einen Spalt offen ist, kühlt nicht ausreichend! Hunde und Katzen regulieren den Wärmeaustausch über Hecheln. Die dadurch entstehende Wasserverdunstung muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Hat es dazu keine Möglichkeit, kommt es zur Hyperthermie, d.h. die Körpertemperatur steigt an. Erste Anzeichen eines Hitzschlages sind: Unruhe, eine weitherausgestreckte Zunge bei gestrecktem Hals, Taumeln, Erschöpfung. Ab 40 Grad Celsius Körpertemperatur treten Kreislaufbeschwerden auf.

TASSO hatte letztes Jahr die Aufklärungs-Aktion "Hund im Backofen" gestartet, an der sich über 8.000 Menschen beteiligten. Mehr als 600.000 kostenlose Informationskarten zum Verteilen wurden angefordert. Helfen Sie mit, andere Hundehalter zu informieren. Fordern Sie jetzt unser kostenloses Informationsmaterial mit Tipps zur ersten Hilfe bei Hitzschlag zum Verteilen an. Beobachten Sie einen Hund in einer Notsituation im Auto, zögern Sie nicht, die Polizei zu rufen!

© Copyright TASSO e.V.

Quelle: TASSO Newsletter vom 30.04.10

20. April 2010

Chip sorgt nicht nur in Europa für Rückkehr entlaufener Tiere

Acht Monate lang reiste Charles, ein braun-getigerter Kater, 2.000 Kilometer von Albuquerque in New Mexiko bis nach Chicago quer durch die USA. Wie er das gemacht hat, bleibt sein Geheimnis. Die Pfoten sind laut Aussagen von Tierärzten jedenfalls in Ordnung. Wahrscheinlicher ist, dass Charles als Schwarzfahrer unterwegs war. Dass es sich tatsächlich um Charles handelt, habe ein Mikrochip unter der Haut des Tieres gezeigt. Dadurch habe auch seine Besitzerin gefunden werden können.

Da die Besitzerin sich den Flug nach Chicago nicht leisten konnte, sprang ein Tierfreund ein, der von dem Fall erfahren hatte und ohnehin nach Albuquerque zu einer Hochzeit reiste. Er brachte Charles wohlbehalten heim.

Quelle: TASSO Newsletter vom 20.04.10