11. September 2008

TASSO empfiehlt: Jeder Hund sollte versichert sein

Wenn Fiffi den Briefträger attackiert oder Bello den Nachbarn ins Bein beißt, ist es mit einer Entschuldigung selten abgetan. Auf den Hundebesitzer können enorme Kosten zukommen, beispielsweise für Arzt- und Krankenhausbesuche. Während Schäden durch kleine Heimtiere wie Katzen, Hamster oder Vögel in der Regel durch die private Haftpflichtversicherung abgedeckt sind, müssen Hunde separat versichert sein. Dafür gibt es spezielle Versicherungspolicen.

Experten schätzen, dass von den rund fünf Millionen Hunden in deutschen Haushalten drei Millionen ohne jeglichen Versicherungsschutz herumlaufen. "Die Besitzer dieser Hunde gehen unnötig ein hohes Risiko ein", warnt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. "Denn wie schnell kommt ein Radfahrer durch den plötzlich vor ihm auftauchenden Hund zu Fall, oder ein Autofahrer muss für einen Hund so stark bremsen, dass ihm der Hintermann drauf fährt und vielleicht auch noch eine Massenkarambolage verursacht." Ein solcher Unfall kann sehr teuer werden, meint McCreight: "Neben der ärztlichen Versorgung ist vielleicht auch noch eine langjährige Pflege notwendig. Kommen dann auch noch Ansprüche wegen Verdienstausfall oder Schadenersatzforderungen hinzu, kann sich der finanzielle Schaden auf mehrere Millionen Euro summieren - für die der Hundebesitzer mit seinem gesamten Vermögen und Einkommen geradestehen muss."

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